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Ukraine-Krieg aktuell: Russische Verluste erreichen düsteren Meilenstein

Wladimir Putins Verluste im Ukraine-Krieg sind hoch. Angaben aus Kiew zufolge wurde dabei jetzt ein neuer düsterer Meilenstein für den Kremlchef erreicht. Mehr als 700.000 seiner Soldaten sollen bereits gefallen sein.

Wladimir Putin soll laut Kiew bereits mehr als 700.000 Soldaten im Ukraine-Krieg verloren haben. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll laut Kiew bereits mehr als 700.000 Soldaten im Ukraine-Krieg verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Mikhail Metzel
  • Düsterer Meilenstein für russische Armee im Ukraine-Krieg erreicht
  • Wladimir Putin soll schon mehr als 700.000 Soldaten verloren haben
  • Hohe Verluste in den vergangenen Wochen

Es ist nicht eindeutig zu bestimmen, wie viele Soldaten sowohl auf ukrainischer und russischer Seite bislang in Wladimir Putins Angriffskrieg gefallen sind. Zwar werden dazu regelmäßig neue Zahlen veröffentlicht. Doch diese beruhen oft auf Schätzungen, stammen zudem nicht immer von einer unabhängigen Seite. Kiews Verteidigungsministerium gibt beispielsweise täglich neue Zahlen zu den Verlusten der russischen Armee heraus. Sollten die Angaben wirklich nah an der Wahrheit liegen, sind sie für den Kreml alarmierend. Denn der Ukraine zufolge wurde ein neuer düsterer Meilenstein für Putins Truppen erreicht.

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Bereits am Montag berichtete Kiew in seinem Update zum Krieg über 700.390 gefallene russische Soldaten seit Beginn der Invasion. Damit wurde erstmals die 700.000-Marke überschritten. Das ukrainische Verteidigungsministerium fügte ein Zitat des französischen Philosophen René Descartes (1596 - 1650) hinzu, das übersetzt lautet: "Perfekte Zahlen wie perfekte Menschen sind sehr selten." Bis zum Dienstag sollen laut Kiew weitere 1.260 personelle Verluste für die feindliche Armee innerhalb von 24 Stunden hinzugekommen sein. Insgesamt wurden demzufolge nun schon 701.650 russische Soldaten eliminiert.

Hohe Verlustzahlen für Kreml-Truppen in den vergangenen Wochen

Die Verluste für Putins Armee sind auch Angaben aus anderen Ländern zufolge in den vergangenen Wochen hoch gewesen. Der estnische Geheimdienst berichtete über 40.000 verwundete oder getötete russische Kämpfer allein im Oktober. Der britische Geheimdienst erklärte zuvor schon den September als "tödlichsten Monat" für die Kreml-Truppen, mit 1.271 gefallenen russischen Soldaten pro Tag. Der Kreml selbst macht öffentlich keine eigenen Verlustzahlen bekannt. Währenddessen soll die russische Regierung ein Handbuch an seine Soldaten verteilt haben, in dem unter anderem beschrieben ist, wie man Massengräber aushebt und instand hält. Darüber berichtet "The Telegraph". Es soll 20 Seiten und Diagramme beinhalten, die Massengräber mit übereinander gestapelten Leichensäcken zeigen. Bei dem Buch handele es sich um eine aktualisierte Version aus dem Jahr 2021.

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/bos/news.de

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