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Donald Trump: Peinlich-Panne offenbart: "Trump wirkt geistig angeschlagen"

Kurz vor der US-Wahl hat sich Donald Trump einen peinlichen Doppel-Patzer geleistet. Ein Auftritt, der Trump womöglich wichtige Wählerstimmen kosten könnte. Experten sind sich sicher, dass Trumps kognitiver Verfall immer schlimmer wird.

Wie steht es wirklich um Donald Trumps geistige Verfassung? (Foto) Suche
Wie steht es wirklich um Donald Trumps geistige Verfassung? Bild: picture alliance/dpa/AP | Matt Rourke
  • Kurz vor US-Wahl: Donald Trump leistet sich Peinlich-Panne
  • Trump lobt falschen Republikaner bei Wahlkampfrede
  • Experten sicher: "Trumps kognitiver Verfall scheint sich zu verschlimmern"

Der US-Wahlkampf geht in die finale Phase. Dabei läuft es vor allem für Donald Trump nicht rund. Auch am Wochenende, nur wenige Tage vor der alles entscheidenden US-Wahl, leistete sich der republikanische Präsidentschaftsanwärter wieder einmal etliche Patzer und Versprecher, die ihn im Duell mit der Demokratin Kamala Harris womöglich wichtige Stimmen kosten könnten.

Donald Trump leistet sich peinlichen Doppel-Patzer bei Wahlkampfauftritt

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in North Carolina am Wochenende hatte Donald Trump zum wiederholten Male einen teils wirren Auftritt hingelegt, was Befürchtungen über einen kognitiven Verfall schürte. Wie der Onlineportal "rawstory.com" am Montag (4. November) berichtet, machte "The Don" vor allem durch peinliche Verwechslungen auf sich aufmerksam. Demnach hatte der frühere US-Präsident während seiner Rede einen gewalttätigen toten Gangster und den falschen Republikaner gelobt, was erneute Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ausgelöst hat.

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"The Don" lobt falschen Republikaner

Trump sagte den Wählern in North Carolina am Sonntagabend (3. November), nur zwei Tage vor der bevorstehenden Präsidentschaftswahl, dass er Al Capone für "reizend" halte und der republikanische Senatskandidat David McCormick die bessere Wahl sei. "Sie haben hier einen der Besten von allen, David McCormick", sagte Trump. "Ein toller Typ." Das Problem an Trumps Aussagen: McCormick ist zwar ein konservativer Kandidat. Allerdings tritt er nicht in North Carolina, sondern in Pennsylvania gegen den amtierenden Senator Bob Casey, einen Demokraten, an.

In North Carolina gehen die Republikaner mit dem konservativen Gouverneurskandidaten Mark Robinson ins Rennen, der von CNN mit Pro-Nazi- und Pro-Sklaverei-Kommentaren auf einer Pornoseite in Verbindung gebracht wurde.

Experten sind sich einig: Trumps geistiger Verfall immer schlimmer

Trumps neuerlicher Ausfall hat erneut etliche Kritiker auf den Plan gerufen. Der demokratische Meinungsforscher und Stratege Matt McDermott kommentierte Trumps Aussagen mit einem "Igitt". Weiter erklärte er: "Trump ruft bei einer Kundgebung in North Carolina David McCormick aus - der für den Senat in Pennsylvania kandidiert. Er scheint wirklich geistig angeschlagen zu sein". Ganz ähnlich scheint es auch die Meinungsautorin Mary Anna Mancuso von "The Hill" zu sehen. Die teilte McDermotts Meinung über Trumps vermeintlichen geistigen Verfall. "Trumps kognitiver Verfall scheint sich zu verschlimmern", schrieb Mancuso auf X. "Noch besorgniserregender ist seine Wahl eines schwarz-goldenen MAGA-Hutes - eine subtile, aber unmissverständliche Anspielung auf die Proud Boys."

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