Im Endspurt des US-Wahlkampfes wird Donald Trump immer aggressiver - für seinen Neffen Fred Trump III. ist das kein Zufall. Der 61-Jährige will beunruhigende Parallelen zu Trumps an Demenz erkranktem Vater erkannt haben.
- Donald Trump an Demenz erkrankt?
- Trump-Neffe Fred lüftet Familiengeheimnis: Donald Trumps Vater bekam Alzheimer-Diagnose
- Verwandter von Donald Trump erkennt beunruhigende Parallelen zwischen Ex-US-Präsident und demenzkrankem Vorfahren
Die Präsidentschaftswahlen in den USA stehen unmittelbar bevor und in wenigen Tagen wird feststehen, wer Joe Biden als US-Präsident beerbt. Donald Trump würde nur zu gern seine zweite Amtszeit als US-Präsident verwirklichen, doch noch steht dem Republikaner die Demokratin und amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris im Weg. Während sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Spitzenkandidaten anbahnt, gibt es aus Donald Trumps Familienkreis warnende Worte über den Gesundheitszustand des früheren US-Präsidenten.
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Wie krank ist Donald Trump? Enger Verwandter äußert Demenz-Vermutung
Donald Trump reiste in den vergangenen Wochen und Monaten nahezu pausenlos durch die Vereinigten Staaten, um sich auf Wahlkampftour Wählerstimmen zu sichern. Dabei fiel Trump wiederholt durch seine üblichen unflätigen Attacken gegen seine politische Kritiker auf - und schürte zeitgleich Gerüchte um seinen Gesundheitszustand. Hatte Donald Trump zu Beginn seines Wahlkampfes, als noch Joe Biden als demokratischer Hoffnungsträger und Kandidat für eine zweite Amtszeit als US-Präsident galt, noch pausenlos über den betagten Biden und dessen kognitive Schwachstellen gespottet, wendete sich das Blatt, als Biden seiner Vizepräsidentin Kamala Harris die Manege überließ und Donald Trump plötzlich als "der Alte" mit senilen Anwandlungen dastand.
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"Demenz liegt in der Familie": Ereilt Donald Trump das gleiche Schicksal wie seine Verwandten?
Dass mit Donald Trumps geistiger Verfassung einiges nicht stimmen könnte, vermutet nun auch einer, der den Ex-US-Präsidenten näher kennt als manch anderer: Die Rede ist von Donald Trumps Neffe Fred Trump III., dessen Großvater Fred Trump Senior der Vater von Donald Trump war. Der 61-Jährige hat seinen Onkel während dessen Wahlkampfauftritten genau beobachtet und kam zu dem Schluss: Donald Trump zeigt bereits erste Anzeichen einer Demenzerkrankung, wie sie auch Fred Trump Senior heimsuchte.
Wie das US-amerikanische "People"-Magazin schreibt, erlebte Fred Trump III. selbst mit, wie sein 1999 verstorbener Großvater immer dementer wurde und seinen Verstand verlor:
- "Wie alle anderen habe ich gesehen, wie es mit ihm bergab geht. Doch ich habe Parallelen zu dem Verfall meines Großvaters erkannt."
- "Dass Demenz in der Trump-Familie nicht gehäuft vorkommt, ist schlichtweg nicht wahr."
- "Ich muss einräumen, ich bin kein Neurologe, ich bin kein Psychologe, ich bin kein Arzt. Aber ich habe Wesenszüge bei Donald festgestellt, die beunruhigend wirken."
Für Fred Trump III. ist es angesichts dessen ein Unding, dass der medizinischen Vorgeschichte von Präsidentschaftskandidaten keine größere Beachtung geschenkt werde:
- "Jemand, der die Kandidaten nicht kennt, würde beispielsweise [Joe] Biden und Donald [Trump] eine Diagnose stellen. Doch ich habe noch nie gehört, wie jemand vorschlug, dass man sich die Familiengeschichte dieser Personen genauer anschauen könnte."
Donald Trump lässt Demenz-Gerüchte als "Fake-News" abtun
Im Lager von Donald Trump kamen die Enthüllungen von Neffe Fred alles andere als gut an. Gegenüber dem "People"-Magazin wurden die Aussagen des 61-Jährigen als "komplett erfunden und reine Fake-News" abgetan. Für Fred Trump III. eine nachvollziehbare Reaktion: "[Donald Trump] wird nie zugeben, dass sein Großvater an Demenz erkrankt war, denn wenn er das täte, würde er eingestehen, dass er selbst an Demenz erkranken könnte."
Verwandter packt aus: So äußerte sich die Demenz-Erkrankung bei Donald Trumps Vater
Fred Trump III. gab an, sein Großvater habe im fortgeschrittenen Alter eine Alzheimer-Diagnose erhalten, nachdem er in den 1980er Jahren erste Symptome gezeigt habe. Auch Donald Trumps Cousin John Walter sei an Demenz erkrankt. Nicht zuletzt Maryanne Trump Barry, Donald Trumps unlängst verstorbene Schwester, habe Fred Trump zufolge vor ihrem Tod Symptome einer Demenzerkrankung gezeigt, jedoch nie eine offizielle Diagnose erhalten.
Über seine direkten Erfahrungen mit der Demenz-Erkrankung seines Großvaters legte Fred Trump III. in seinem jüngst veröffentlichten Buch "All In The Family: The Trumps And How We Got This Way" Zeugnis ab. Demnach sei Donald Trumps Vater aufgrund der fortschreitenden Demenz immer unberechenbarer geworden:
- "Er schrie plötzlich herum, und ich wurde Zeuge davon, er schrie meine Großmutter an, dass sie zu viel Geld ausgeben würde."
- "Sein Verhalten eskalierte immer mehr, bis zu einem Punkt, an dem seine Ärzte meiner Großmutter sagten, sie solle nachts lieber in einem anderen Schlafzimmer getrennt von ihm schlafen."
- "Mein Großvater hat meine Großmutter im Alter bedroht und das war furchtbar, ich musste es mit ansehen."
Ähnliche Anzeichen habe Fred Trump III. auch bei seinem Onkel Donald erkannt, der - obwohl er der älteste Präsidentschaftskandidat in der US-Geschichte ist - bis heute darauf beharrt, keine ärztlichen Statements zu seinem Gesundheitszustand zu veröffentlichen. Ein Beispiel für Donald Trumps Wesensveränderung habe sich im Jahr 2023 bei einem Treffen zwischen Onkel und Neffe in Mar-a-Lago ergeben:
- "[Donald Trump] wirkte orientierungslos und er wiederholte eine Sache immer und immer wieder, als er mit mir sprach."
- "Er wiederholte sich ständig und er sah verändert aus. Er wirkte müde."
Zudem habe Donald Trump im Laufe der Jahre "jedwede Scheu verloren, vor anderen Menschen zu fluchen", bemerkte Trumps Neffe. Die Wesensveränderung sei nicht von der Hand zu weisen, Donald Trump sei inzwischen "unfassbar widerlich" in seiner Ausdrucksweise geworden.
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loc/news.de