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Donald Trump bloßgestellt: Wie versteinert begafft Trump eine hüllenlose Frau im Park

Diese Denkmäler dürften Donald Trump so gar nicht gefallen. Der Ex-Präsident wird böse bloßgestellt. Denn sein Abbild begafft in einem öffentlichen Park eine vollständig enthüllte Frau. Die damit verbundene Nachricht ist eindeutig.

Über Donald Trump ergießt sich neuer Spott. (Foto) Suche
Über Donald Trump ergießt sich neuer Spott. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
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Es ist eine zweifelhafte Ehre für Donald Trump so kurz vor der US-Wahl Anfang November. Der Ex-Präsident will unter allen Umständen einen Sieg von Kamala Harris verzichten - doch auch seine politischen Gegner machen vor der Öffnung der Wahllokale noch einmal mobil. Mit einer äußerst ungewöhnlichen Aktion. Denn gleich an mehreren Standorten in den USA sind formvollendete Trump-Statuen aufgetaucht, die mit pikanter Blickrichtung und einer gar nicht so freundlichen Widmung versehen wurden.

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Bereits in der vergangenen Woche tauchte in der US-Hauptstadt Washington ein gigantisches Exkrement-Monument auf. Die angebrachte Gedenktafel "ehrte" Trump und seine Anhänger für den Aufstand vom 6. Januar 2021. Wenige Tage später sorgte ein Fackel-Denkmal in der Nähe des Weißen Hauses für Aufsehen, das Trump dafür "ehrt", dass er die Neonazis, die 2017 bei einer Kundgebung von Rassisten in Charlottesville (Virginia) Fackeln trugen, als "sehr feine Leute" bezeichnet hatte. Jetzt sind sogar Trump-Statuen aufgetaucht - in Philadelphia und Portland.

Donald Trump begafft hüllenlose Frau in Park

Auch die neuen Trump-Statuen zielen auf die Verfehlungen des Ex-Präsidenten ab. Das Trump-Denkmal in Philadelphia steht unter dem Titel "In Honor Of A Lifetime Of Sexual Assault" (Deutsch: "Zu Ehren eines Lebens voller sexueller Übergriffe") - auch Trumps "Grab em by the pu**y"-Kommentar wurde darin verewigt. Besonders provokant ist der Platz der Statue. Denn der vermeintliche Bronze-Trump (eigentlich besteht das Material wohl aus Schaumstoff oder Leinwänden) begafft sicher nicht ganz zufällig die vollständig enthüllte Maja-Statue desdeutschen Bildhauers Gerhard Marcks. Diese Botschaft ist eindeutig.

Übrigens: Marcks hatte Lehraufträge am Bauhaus (1919 bis 1925) und an der Kunstgewerbeschule Halle (1925 bis 1933) inne. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten aus seinem Lehramt entlassen, nachdem er versucht hatte, einen jüdischen Studenten vor der Verfolgung zu schützen und gegen die Entlassung seiner jüdischen Kollegen protestiert hatte.

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