Es war eine skandalöse Aussage, die nun schwerwiegende Folgen für Donald Trump haben könnte. Denn nachdem der 78-Jährige Puerto Rico als "schwimmenden Müllhaufen" bezeichnete, meldet sich nun Sängerin J.Lo mit vernichtenden Worten.
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Wie man es sich mit seinen Wählern verscherzt, scheint Donald Trump aktuell nur zu gut zu wissen. Denn auch wenn der Präsidentschaftskandidat eine recht große Anhängerschaft hinter sich zu haben scheint, bröckelt das Bild des 78-Jährigen immer weiter. Nicht zuletzt auch wegen seiner skandalösen und höchst umstrittenen Aussagen gegenüber Minderheiten.
Eine, die in den vergangenen Tagen für viel Empörung gesorgt hat, könnte Donald Trump im Kampf ums Weiße Haus einen entscheidenden Nachteil verschaffen. So bezeichnete Trump auf einem Wahlkampf-Event das US-Gebiet Puerto Rico als "im Ozean schwimmende Insel aus Müll".
Eine, die diesen verbalen "Müll" nun kontert, ist Puerto Ricos berühmtestes Aushängeschild, Sängerin Jennifer Lopez. Sie stellt sich nun ganz demonstrativ gegen Trumps Kontrahentin Kamala Harris.
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Jennifer Lopez gegen Donald Trump: "Jeder Latino in diesem Land"
Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Kamala Harris in Las Vegas zeigte sich die 55-jährige Sängerin entschlossen, gegen Donald Trump ihre Stimme zu erheben. Mit dem geschmacklosen Scherz habe er nicht nur Puerto-Ricaner beleidigt, sondern "jeden Latino in diesem Land", so J.Lo. Sie werde daher Kamala Harris wählen und rät Latinos landesweit dasselbe zu tun.
Jennifer Lopez takes down Trump, "At Madison Square Garden, he
— Sarah Reese Jones (@PoliticusSarah) November 1, 2024
reminded us who he really is and how he really feels. It was not just Puerto Ricans who were offended that day, ok? It was every Latino in this country, all of humanity, and anyone of decent character." pic.twitter.com/Tp9SWuGe02
Jennifer Lopez appelliert an alle Latinos, nicht Donald Trump zu wählen
J.Lo wandte sich in ihrer Rede gezielt an die Latino-Community in den USA. "Dies ist auch unser Land, und wir müssen unser Wahlrecht am 5. November ausüben", sagte sie, bevor sie Harris mit einer Umarmung auf der Bühne begrüßte.
Millionen Latinos gegen Donald Trump? Äußerung könnte schwerwiegende Folgen haben
Zwar dürfen Puerto-Ricaner bei der kommenden Wahl nicht wählen (Puerto Rico ist kein US-Bundesstaat), dennoch sollte die unüberlegte Aussage Trumps Spuren hinterlassen. In den USA leben mehrere Millionen Puertoricaner mit Wahlrecht. Zudem greife Trump mit solchen Aussagen alle Latinos im Land an - eine ziemlich große Wählerschaft.
Mit Jennifer Lopez hat er zudem eine stimmgewaltige Gegnerin geschaffen. Ihre Worte gehen ins Ohr, bleiben im Kopf: "Ich bin hier geboren und wir sind Amerikaner. Ich bin Mutter. Ich bin eine Mutter und ich bin eine Schwester, ich bin Schauspielerin und Entertainerin und ich mag Hollywood-Enden. Ich mag es, wenn ich ein guter Kerl bin, oder in diesem Fall das gute Mädchen gewinnt", erklärt die 55-Jährige auf der Wahlkampfbühne von Kamala Harris.
Am 5. November wird in den USA gewählt. Dann wird sich zeigen, ob Donald Trump oder Kamala Harris künftig ins weiße Haus einziehen werden.
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ife/loc/news.de/dpa
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