Seit fast drei Jahren tobt Wladimir Putins Krieg in der Ukraine nun schon. Der ehemalige russische Marinekapitän und Putin-Unterstützer Wassili Dandykin hat nun ausgeplaudert, wann der Ukraine-Krieg seiner Meinung nach enden wird.
- Ukraine-Krieg wütet seit fast drei Jahren
- Putin-Sprachrohr wagt Prognose zum Ukraine-Konflikt
- Wassili Dandykin sicher: Ukraine-Krieg wird 2025 enden
Wladimir Putins Krieg gegen die Ukraine begann am 24. Februar 2022 und sollte ursprünglich nur 72 Stunden dauern. Doch nun, nach fast drei Jahren und mehr als 600.000 toten Soldaten, die Russland zu beklagen hat, scheint es, als sei das Ende des Ukraine-Kriegs womöglich doch in Sicht. Darüber berichtet aktuell der britische "Daily Star".
Putin-Sprachrohr wagt Prognose zum Ukraine-Krieg
Ein Verbündeter und Sprachrohr des russischen Despoten Wladimir Putin hat ein mögliches Enddatum für den Ukraine-Krieg genannt. Nach Ansicht des ehemaligen russischen Marinekapitäns Wassili Dandykin wird sich das Ende in den nächsten Monaten entscheiden. In einer bizarren Schimpftirade gegenüber der vomKreml unterstützten russischen Nachrichtenagentur Moskovskij Komsomolets stellte er klar, dass das Kriegsende jedoch nicht mit irgendwelchen Sternen- oder Planetenkonstellationen zu tun habe.
Schon gelesen?
- Putin-Handlanger im Koma nach Unfall-Drama
- BBC-Reporter lässt Putin ausflippen - Hier kann er seine Wut nicht verbergen
- Neue Satellitenbilder enthüllen: Putin spielt offenbar mit tödlichen Viren
Wassili Dandykin sicher: Ukraine-Krieg wird 2025 mit dem Sieg Russlands enden
"Das Ende basiert nicht auf dem rückläufigen Merkur und der Stellung der Sterne, sondern auf realen Fakten. Die verbleibenden zweieinhalb Monate des Jahres 2024 werden die Ereignisse des nächsten Jahres weitgehend bestimmen. Die Hauptsache für uns ist, die Voraussetzungen für den Sieg zu schaffen", zitiert das britische Onlineportal das Kreml-Sprachrohr.
Weiter erklärte der Putin-Unterstützer: "Ich bin generell der Meinung, dass all dies im Jahr 2025 enden könnte. Die ukrainischen Streitkräfte befinden sich jetzt in einer schwierigen Situation: Sie werden von allen Seiten unter Druck gesetzt, und es kommt immer weniger Hilfe." Dandykin zufolge würde alles auf eine "vollständige Niederlage der Ukraine hinauslaufen". Und obwohl Europa die Ukraine mit Waffen und Geld unterstützt, ist Dandykin fest davon überzeugt, dass sie die Ukraine "endlich zu Verhandlungen bringen werden".
Dandykin sicher: Ukraine droht völlige Kapitulation, sollte sie Russlands Vorschlägen nicht zustimmen
"Es gibt noch viel zu tun, denn der Feind leistet weiterhin Widerstand. Nicht mehr so viel, aber wir müssen weiterkämpfen. Die Ukraine ist immer noch in der Lage, anzugreifen, und das tut sie auch. Aber in vielerlei Hinsicht sind die Bedrohungen entschärft worden, und wir haben die entsprechenden Konsequenzen gezogen", behauptet der Putin-Kumpel. "Ja, wir haben noch viele Aufgaben, aber wir werden das ganze nächste Jahr Zeit haben, um alles zu lösen und die Ukraine endlich zu Verhandlungen zu bringen. Am Ende dieses Jahres werden die Vorschläge härter sein, und die Ukraine wird ihnen zustimmen müssen, sonst droht ihr die völlige Kapitulation, warnt Dandykin.
Wer ist Wassili Dandykin?
- Wassili Dandykin ist ein russischer Marineexperte und Militärexperte, der oft in den russischen Medien und gelegentlich in westlichen Nachrichten als Analyst auftritt. Seine Analysen und Kommentare beziehen sich häufig auf militärstrategische Fragen, insbesondere in Bezug auf die russische Marine und die geopolitischen Entwicklungen im Schwarzen Meer, der Arktis und anderen strategischen Regionen.
- Dandykin hat eine Karriere in der russischen Marine hinter sich und bringt daher praktische Erfahrung und ein detailliertes Verständnis der inneren Strukturen und der Operationen der Marine in seine Analysen ein.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
sba/loc/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.