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Donald Trump außer sich: Trump behauptet, US-Sender wolle seine Wahlkampagne schwächen

Donald Trump ist stinksauer. Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social erhebt der Republikaner schwere Vorwürfe gegen seinen einzigen Lieblingssender Fox News. Demnach würde der Sender versuchen, Trump im Wahlkampf absichtlich zu schwächen.

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat und ehemalige US-Präsident Donald Trump spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung im McCamish Pavilion in Atlanta, Georgia. (Foto) Suche
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat und ehemalige US-Präsident Donald Trump spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung im McCamish Pavilion in Atlanta, Georgia. Bild: picture alliance/dpa/AP | Mike Stewart
  • Donald Trump eskaliert bei Truth Social
  • Ex-US-Präsident rechnet mit US-Sender Fox News ab
  • Trump behauptet, Fox würde seine Wahlkampfkampagne benachteiligen

Jahrelang galt der US-Nachrichtenkanal Fox News als Sprachrohr von Ex-US-Präsident Donald Trump (78). Doch seit Trump die Wahl im Jahr 2020 verloren hat, kriselt es gewaltig zwischen Trump und seinem einstigen Lieblingssender. Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social erhebt der republikanische Präsidentschaftskandidat nun schwere Vorwürfe gegen Fox News.

Donald Trump geht auf Lieblingssender Fox News los

Am Montag (28.10.) veröffentlichte der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten einen bizarren Wut-Post. Darin behauptet Trump, Fox News würde seine Werbespots für seine Präsidentschaftskampagne 2024 absichtlich ändern, um ihn zu schwächen. Statt ihn zu pushen, sei der konservativ ausgerichtete Nachrichtensender damit beschäftigt, Vizepräsidentin Kamala Harris und andere Demokraten zu "fördern", polterte Trump in seinem Post.

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Trump behauptet, Fox News versucht seinen Wahlkampf zu beeinflussen

Und damit war Trumps Wut-Tirade noch lange nicht vorbei. "FoxNews verbringt viel zu viel Zeit mit der Förderung der Demokraten, ihrer Stellvertreter und ihrer Agenda", lautete Trumps Vorwurf. "Heute habe ich wieder und wieder eine wütende und völlig außer Kontrolle geratene Michelle Obama gesehen, die versuchte, die sterbende Kampagne der Genossin Kamala Harris zu retten."

Ex-US-Präsident lügt über Umfragewerte

Gleichzeitig nutzte Trump die Gelegenheit, um fälschlicherweise zu behaupten, er führe in den Umfragen in Michigan "mit großem Abstand", obwohl die überwältigende Mehrheit der Umfragen zeigt, dass das Rennen sowohl landesweit als auch in den umkämpften Staaten, einschließlich Michigan, festgefahren ist. "Ich führe in Michigan mit großem Vorsprung, weil ich von den Autowerksarbeitern, arabischen Amerikanern, jüdischen Amerikanern und allen anderen Patrioten unterstützt werde", so der 78-Jährige. "Aber Fox weigert sich, diese Umfragen zu veröffentlichen."

Trump sollte angeblich seine Wahl-Werbe-Clips abschwächen

Er fuhr fort zu argumentieren, dass Fox News "mehr negative Werbespots und Anzeigen für die andere Seite abspielt, als man sich überhaupt vorstellen kann", bevor er andeutete, dass seine Anzeigen von dem Sender ausgesondert wurden.

"Unsere Anzeigen auf FoxNews sind immer ein großes Verhandlungsproblem (sie wollen, dass wir unsere Inhalte ändern und abschwächen!), aber wir haben sie auf CNN und MSDNC ohne Probleme oder Änderungen geschaltet", schimpfte Trump, um am Ende noch einmal klarzustellen: "Es ist schwer zu glauben, dass ich mit so viel Vorsprung führe!"

Umfragen deuten knappes Rennen zwischen Harris und Trump an

Tatsächlich liefern sich Kamala Harris und Donald Trump derzeit ein knappes Rennen. So zeigen die jüngsten Umfragen, dass der Wettbewerb ausgeglichen ist oder die Kandidaten kleine Vorsprünge austauschen. Ein von der Meinungsforschungs-Website FiveThirtyEight zusammengestellter Durchschnitt der jüngsten Umfragen zeigt, dass Harris am Montag in Michigan einen winzigen Vorsprung von 0,3 Prozent hatte.

Andere Umfragen in den Swing States zeigen ein ähnliches Bild: Harris und Trump liegen in den meisten Umfragen in den Battlegrounds gleichauf. Auch wenn Trump in letzter Zeit einige Zugewinne verzeichnen konnte, sind die Umfragen auf nationaler Ebene sehr eng. Im FiveThirtyEight-Durchschnitt lag Harris am Montag mit einem knappen Vorsprung von 1,4 Prozent in Führung.

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/bua/news.de

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