Nächste Hiobsbotschaft für Wladimir Putin. Berichten zufolge bangt der Kremlchef um den russischen Propagandisten Alexej Kostylew. Der Putin-Handlanger soll nach einem schweren Autounfall im Koma liegen, heißt es.
- Wladimir Putin bangt um Top-Propagandist
- Bericht: Putin-Handlanger Alexej Kostylew im Koma nach Unfall
- Kostylews Propaganda-Seite schweigt zu Gesundheitszustand
Schlechte Nachrichten für Wladimir Putin. Während sich Russland gemeinsam mit Kim Jong Uns Soldaten auf einen weiteren Angriff in der Ukraine vorbereitet, erhält Kremlchef Putin eine weitere Hiobsbotschaft. Berichten zufolge bangt der russische Präsident um Alexej Kostylew, einem russischen Propagandisten, der zu Putins wichtigsten Handlangern zählt.
Wladimir Putin bangt um Top-Propagandist
Wie unter anderem "The Sun" berichtet, kämpft der Putin-Kumpel im Koma um sein Leben, nachdem er bei einem mysteriösen Unfall ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat. Ersten Erkenntnissen nach habe sich der Wagen des 39-Jährigen mitten auf der Straße überschlagen. Der russische Handlanger erlitt bei dem Unfall in der Region Smolensk mehrere lebensbedrohliche Verletzungen, heißt es.
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Putin-Handlanger Alexej Kostylew nach Unfall angeblich im Koma
Laut russischen Nachrichtenseiten lag Kostylew mit einem "Hirntrauma, Hirnblutungen, gebrochenen Beinen und einem gebrochenen Hals" im Koma. Er wurde einer Notoperation unterzogen und anschließend zur weiteren Behandlung nach Moskau gebracht. Laut SOTAvision war Kostylew auf einem Geländewagen stehend mit extrem hoher Geschwindigkeit unterwegs, als der Wagen verunglückte und auf Kostylews Körper landete. Entsetzte Zeugen berichten, dass sie das Fahrzeug von ihm wegziehen mussten. Ein Reporter von SOTAvision behauptete, dass sein Gesicht durch den Unfall so stark beschädigt wurde, dass er nicht wiederzuerkennen war.
Kostylews Propaganda-Seite schweigt zu Unfall-Berichten
Bislang haben jedoch weder Kostylews Familie noch dessen eigene Seite - eine kremlfreundliche und stark antiwestliche Nachrichtenseite namens "Readowka" - auf die Gerüchte über seinen Gesundheitszustand reagiert. Auf der Website hieß es lediglich: "Wir werden Sie über Alexejs Zustand auf dem Laufenden halten."
Auch der X-Account WarTranslated berichtete über den vermeintlichen Unfall. Zu einem Foto von Kostylew erklärten die Account-Betreiber: "Der Besitzer der großen russischen pro-militärischen und pro-Putin Online-Publikation "Readovka", Alexej Kostylew, war in der Region Smolensk in einen schweren ATV-Unfall verwickelt. Vorläufigen Berichten zufolge wird er derzeit für den Transport nach Moskau vorbereitet, wo er mit einem Rettungsflugzeug behandelt wird." Und weiter: "Kostylew wurde bewusstlos in das regionale Krankenhaus gebracht und notoperiert. Nach dem medizinischen Eingriff wirdKostylew Zustand als kritisch eingestuft, und es werden alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um ihn vor dem Flug zu stabilisieren." Unabhängig überprüfen lassen sich derartige Berichte derzeit nicht.
The owner of the major Russian pro-military and pro-Putin online publication "Readovka," Alexey Kostylev, was involved in a serious ATV accident in the Smolensk region. Preliminary reports indicate that he is currently being prepared for transportation to Moscow via air ambulance… pic.twitter.com/5sY5ggYYUO
— WarTranslated (Dmitri) (@wartranslated) October 27, 2024
Todesliste immer länger: Putin verliert immer mehr Unterstützer
In den letzten Monaten sind Dutzende bekannter russischer Persönlichkeiten unter mysteriösen Umständen gestorben. Letzte Woche wurde Michail Rogatschow (64), der Vizepräsident des russischen Ölgiganten Yukos, von Putins Spionen tot aufgefunden, nachdem er aus einem Fenster seines Hauses in Moskau in die Tiefe gestürzt war. Nur einige Tage zuvor wurde Nikita Klenkow, ein hochrangiger russischer Offizier, nahe Moskau erschossen.
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