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Einer der "verlustreichsten" Monate: Geheimdienst enthüllt Desaster für Wladimir Putin im Oktober

Russlands personeller Aderlass im Ukraine-Krieg geht weiter. Der Oktober 2024 könnte für Putins Truppen einen weiteren Tiefpunkt darstellen. Estlands Geheimdienst spricht von 40.000 verlorenen Soldaten in diesem Monat.

Wladimir Putin muss mit hohen Verlustzahlen im Ukraine-Krieg für den Oktober 2024 rechnen. (Foto) Suche
Wladimir Putin muss mit hohen Verlustzahlen im Ukraine-Krieg für den Oktober 2024 rechnen. Bild: picture alliance/dpa/Pool AFP via AP | Alexander Nemenov
  • Estnischer Geheimdienst äußert sich zu Putins Verlusten im Ukraine-Krieg
  • Im Oktober 2024 könnte Russland rund 40.000 Soldaten verlieren
  • Russische Truppen greifen auf neue Taktiken zurück
  • Berichte über Hilfe durch nordkoreanische Soldaten

Auch wenn Russland zuletzt weitere Gebietsgewinne vermelden konnte, der Angriffskrieg gegen die Ukraine verläuft für Wladimir Putin weiterhin nicht wie geplant. Ursprünglich wollte der Kremlchef sein Nachbarland in nur wenigen Tagen erobern. Mittlerweile sind mehr als zweieinhalb Jahre seit der Invasion vergangen und die Verluste für Moskau werden immer größer. So soll bereits der September 2024 der "tödlichste Monat" für Putins Truppen gewesen sein - mit durchschnittlich 1.271 gefalllenen Soldaten pro Tag. Der Oktober könnte noch dramatischer werden.

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Wladimir Putin könnte im Oktober rund 40.000 Soldaten verlieren laut estnischem Geheimdienst

Informationen des estnischen Militärgeheimdiensts zufolge wird Wladimir Putin voraussichtlich rund 40.000 seiner Kämpfer in diesem Monat verlieren - entweder durch Verwundung oder Tod. Darüber berichtet aktuell der "Daily Express". Der stellvertretende Kommandeur Janek Kesselmann sagte der lokalen Nachrichtenagentur EER: "Die Verluste Russlands sind ziemlich hoch. Und dieser Monat scheint einer der verlustreichsten für Russland zu sein." Putins Truppen sind offenbar zum Handeln gezwungen, würden laut Kesselmann bereits auf neue Taktiken zurückgreifen, um ukrainische Siedlungen zu attackieren und einzunehmen. Der Insider spricht von einer Belagerung "indirektem Feuer": "Nachdem die Siedlung umzingelt ist, zerstören sie sie einfach. Das ist eine sehr zynische und widerliche Sache."

Russische Verluste im Ukraine-Krieg hoch

Die Zahlen aus Estland decken sich in etwa mit den Angaben vom ukrainischen Verteidigungsministerium. Das berichtete zuletzt häufiger von knapp weniger oder mehr als 1.500 eliminierten Russen pro Tag. Zwischen dem 26. und 27. Oktober 2024 seien beispielsweise 1.440 personelle Verluste für Putins Armee hinzugekommen. Unabhängig bestätigen lassen sich diese Zaheln aber nur schwer. Die Ukraine ist Kriegspartei, kann während des Konflikts mit Russland auch auf Propagandamittel zurückgreifen und zum Beispiel durch Übertreibungen den Feind in ein schlechtes Licht Rücken.

Mögliche Hilfe für Wladimir Putin: Greift Nordkorea in den Konflikt ein?

Dennoch ist klar, dass Russland momentan an mehreren Fronten kämpfen muss. Denn die Ukraine hat Anfang August die Grenzregion Kursk überfallen. Putins Soldaten sollen diesen Vorstoß zurückdrängen und zugleich weitere Gebiete innerhalb der Ukraine erobern. Jüngsten Berichten zufolge soll Russland dafür mittlerweile Unterstützung von Truppen aus Nordkorea bekommen. Putin hat dies bislang weder bestätigt, noch vehement dementiert. "Wir haben nie daran gezweifelt, dass die nordkoreanische Führung unsere Vereinbarungen ernst nimmt. Was wir wie im Rahmen dieses Artikels tun werden, ist unsere Sache", sagte er zu Partnerschaft mit dem abgeschotteten Staat von Machthaber Kim Jong Un.

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/news.de/dpa

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