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Wladimir Putin: Kremlchef verspottet: "Er ist so ein weinerliches Baby"

In einem Interview im russischen Staatsfernsehen klagt Wladimir Putin über den möglichen Einsatz von Langstreckenwaffen im Ukraine-Krieg gegen Ziele im Inneren Russlands. Dafür hagelt es Spott: Putin "ist so ein weinerliches kleines Baby", heißt es unter anderem.

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool | Alexander Nemenov
  • Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig
  • Putin jammert über Angriffe im Inneren Russlands
  • Spott für Kremlchef nach Interview

Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht. In einem Interview klagt Wladimir Putin jetzt über den möglichen Einsatz von Langstreckenraketen gegen Ziele im Inneren Russlands. Im Netz hagelt es dafür reichlich Spott.

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Wladimir Putin jammert über mögliche Angriffe mit Langstreckenwaffen

In einem Video des russischen Staatsfernsehens, das beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) kursiert, wird Wladimir Putin von einem Reporter gefragt, ob ihm die möglichen Ukraine-Angriffe mit Langstreckenwaffen (aus dem Besitz von Nato-Ländern) tief im Inneren Russlands Sorgen bereiten würden und das bedeute, Russland würde sich in einem direkten Krieg mit der Nato befinden.

Putin antwortete, er hoffe, dass seine Worte Gehör gefunden haben, denn Russland habe für sich selbst einige Entscheidungen zu treffen. Seiner Argumentation zufolge könnten diese Waffen nicht von Ukraine-Truppen bedient werden, was bedeuten würde, dass das von Spezialisten aus Nato-Ländern getan werden muss. Falls diese zum Einsatz kommen sollten, werde Russland entsprechend zurückschlagen, versicherte Wladimir Putin weiter. Konkretisieren wollte er diese Ankündigung allerdings nicht. Er sprach lediglich von mehreren militärischen Optionen, die sich bieten würden.

Wladimir Putin verspottet im Netz für Jammer-Interview

Unter dem Post kennt der Spott für den Kremlchef kein Ende. In den Kommentaren heißt es mit Bezug auf das Putin-Interview unter anderem:

  • "Er ist so ein weinerliches kleines Baby"
  • "Putin: "Rote Linien für sie, aber keine roten Linien für mich""
  • Putin jammert: "Weshalb können sie das Kämpfen nicht einfach einstellen und mich gewinnen lassen"

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