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Donald Trump: "Mehr faschistische Sprache": Trump sorgt mit "Mülleimer"-Aussage für Entsetzen

Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung Amerika als einen "Mülleimer" bezeichnet. Damit kritisierte er, dass immer mehr kriminelle Migranten in die Vereinigten Staaten strömen würden. Viele US-Bürger sind von Trumps Wortwahl schockiert.

Donald Trump bezeichnete bei einer Kundgebung in Arizona die USA als einen "Mülleimer". (Foto) Suche
Donald Trump bezeichnete bei einer Kundgebung in Arizona die USA als einen "Mülleimer". Bild: picture alliance/dpa/AP | Matt York
  • Donald Trump bezeichnet USA als "Mülleimer"
  • Republikaner greift Kamala Harris wegen illegaler Migration an
  • Trumps Wortwahl bei Kundgebung in Arizona sorgt für Entsetzen

Donald Trump hat die Einwanderungspolitik in den USA zum wiederholten Male scharf kritisiert. Bei einer Kundgebung in Tampere, Arizona, am Donnerstag wählte der Republikaner dafür drastische Wort. Doch dafür bekommt Trump nun selbst heftigen Gegenwind.

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Donald Trump bezeichnet Amerika als "Mülleimer" bei Wahlkampfauftritt in den USA

Der amerikanische Ex-Präsident sprach von einer "Invasion krimineller Migranten" in den USA. Dafür machte er seine demokratische Gegnerin im Wahlkampf, Kamala Harris, verantwortlich. Die Vizepräsidentin habe das Land zu einem "Mülleimer" gemacht. "Wir sind eine Müllhalde. Wir sind wie ein Mülleimer für die Welt. Genau das ist passiert. Das ist es, was mit unserem ... Wir sind wie ein Abfalleimer. Das ist das erste Mal, dass ich das gesagt habe", so Donald Trump. Er fügte hinzu: "Jedes Mal, wenn ich auftrete und darüber spreche, was sie unserem Land angetan haben, werde ich wütend und wütender. Es ist das erste Mal, dass ich Mülleimer sage, aber wissen Sie was? Es ist eine sehr treffende Beschreibung."

Videos von dem Auftritt, bei dem der 78-Jährige erneut Migranten verunglimpft, wurden in den sozialen Medien geteilt und sorgten dort für Empörung. Auf X (vormals Twitter) heißt es beispielsweise dazu:

  • "Ich hasse es, wenn er Amerika so verunglimpft. Er redet über mein Land", schreibt diese Nutzerin.
  • "Ob es ihm hier überhaupt gefällt? Unser Land ist schön! Er ist derjenige, der es in den Dreck zieht", heißt es in einem anderen Kommentar.
  • "Er und seine Partei haben Amerika in den letzten 9 Jahren gehasst. Wählt den Hass ab, Amerika!",
  • "Jedes Mal, wenn ich Trumps Stimme hören muss, werde ich wütender und wütender", und
  • "Sein loses Mundwerk ist eine Müllhalde", lauten weitere Reaktionen.

Auch Trumps ehemaliger designierte Kommunikationsdirektor im Weißen Haus, Anthony Scaramucci, kritisierte die Wortwahl des Republikaners: "Mehr faschistische Sprache. Amerika und die Amerikaner sind zu gut, um so etwas mitzutragen", schrieb er auf X.

Anmerkung der Redaktion: Alle Zitate wurden aus dem Englischen übersetzt.

Donald Trump verteidigt Angriff auf Kamala Harris zum Thema Migration

Das US-Portal "Newsweek" hat Trumps Team um eine Stellungnahme gebeten. Sein Sprecher Steven Cheung verteidigte die Aussagen des Präsidentschaftskandidaten: "Kamala Harris hat Terroristen und Kriminellen Einlass in unser Land gewährt, und sie haben Amerikaner und Gemeinden im ganzen Land in den Ruin getrieben. Sie haben Bürger getötet, vergewaltigt und terrorisiert und unser Land mit Verachtung behandelt."

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