Nur wenige Wochen vor der US-Wahl warnen 200 Psychologen vor Donald Trump. Der Republikaner leide an "bösartigem Narzissmus" und sei eine Gefahr für die Demokratie. Das Schlimme: Ein kognitiver Verfall könnte die Symptome noch verstärken.
- Ärzte warnen vor psychischem Zustand von Donald Trump
- Der Republikaner sei eine "Gefahr für die Demokratie"
- Donald Trump leidet an "bösartigem Narzissmus"
Nur wenige Wochen vor der US-Wahl warnen Ärzte vor dem psychischen Zustand von Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Der 78-Jährige zeigte Symptome einer schwerwiegenden und nicht therapierbaren Persönlichkeitsstörung, heißt es. Er sei daher eine "Gefahr für die Demokratie".
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Ex-Präsident an "bösartigem Narzissmus" erkrankt: Ärzte warnen vor Donald Trump
Ein offener Brief von 200 Psychologen sorgt derzeit in den USA für mächtig Aufsehen. Die Mediziner warnen in der "New York Times" eindringlich vor einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump. Demnach sei der 78-Jährige an "bösartigem Narzissmus" erkrankt. Symptome für diese Störung seien zwanghaftes Lügen, rücksichtsloses Verhalten, hohe Reizbarkeit, Impulsivität und ein fundamentaler Mangel an Reue.
"Betrügerisch, destruktiv, verblendet und gefährlich!" Diese Symptome untermauern die Trump-Diagnose
"Seine Symptome einer schweren, unbehandelbaren Persönlichkeitsstörung - bösartiger Narzissmus - machen ihn betrügerisch, destruktiv, verblendet und gefährlich. Er ist für eine Führungsrolle völlig ungeeignet", heißt es in dem Schreiben. "Erschwerend kommt hinzu, dass Trump Anzeichen eines kognitiven Verfalls zu zeigen scheint, die dringend eine vollständige neurologische Untersuchung erfordern." Und weiter: "Zu diesen Symptomen gehören: ein dramatischer Rückgang des Redeflusses, tangentiales Denken, verringerter Wortschatz, übermäßiger Gebrauch von Superlativen und Füllwörtern, Perseveration, Konfabulation, phonemische Paraphasie, semantische Paraphasie, Verwechslung von Personen (nicht nur von Namen) sowie eine Verschlechterung des Urteilsvermögens, der Impulskontrolle und der motorischen Funktionen (einschließlich eines breitbeinigen Gangs)." Sollte Trump wirklich an einem "organisch bedingten kognitiven Verfall" leiden, werden sich die Symptome verschlimmern, prophezeien die Mediziner. "Sein ohnehin schon beeinträchtigtes Urteilsvermögen, seine Impulskontrolle, sein Gedächtnis, seine Aufmerksamkeit, seine Realitätsprüfung und seine Fähigkeit, Informationen zu verarbeiten, werden sich noch weiter verschlechtern, während sich die Symptome seiner toxischen Persönlichkeitsstörung dramatisch verschlimmern."
Donald Trump sei Gefahr für Demokratie
Die Psychologen warnen eindringlich: "Zweifellos waren bösartige Narzissten die grandiosesten, paranoidesten und mörderischsten Führer der Geschichte. Sie eskalieren unweigerlich, bis sie völlig außer Kontrolle geraten und schließlich sich selbst und die von ihnen geführten Nationen zerstören." Und weiter: "Als Fachleute für psychische Gesundheit sehen wir uns in der verzweifelten Pflicht, unsere Mitbürger vor dieser drohenden katastrophalen öffentlichen Gefahr zu warnen, bevor es zu spät ist."
Zwar verstoßen die Psychologen mit ihrer Ferndiagnose gegen die sogenannte Goldwater-Regel, jedoch sei die Gefahr durch Trump so groß, dass sie diese Regel missachten. "Die Geschichte hat uns gelehrt, dass es unter solchen Umständen nie die ethisch bessere Wahl ist, nichts zu sagen", schreiben die Psychologen. Der offene Brief wurde von dem abtrünnigen Republikaner George Conway initiiert. Die Organisation "Anti-Psychopathen-Pac" finanzierte schließlich die Veröffentlichung in der "New York Post".
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