Wladimir Putin selbst hat den Ukraine-Krieg ausgelöst. Jetzt spricht der Kremlchef von einem möglichen Ende der Kämpfe. Zudem klagte Russlands Präsident, dass der Westen eine "Niederlage" Moskaus erreichen wolle.
Inhalt des Artikels
- Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
- Wladimir Putin spricht vom Ende im Ukraine-Krieg
- Kremlchef: Westen will "strategische Niederlage" Russlands
Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht. Was seit über zwei Jahren zur russischen Politik gehört: Drohungen gegen den Westen. Jetzt hat sich Wladimir Putin über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges geäußert - zu seinen Bedingungen.
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Wladimir Putin spricht vom Ende des Ukraine-Kriegs "vorzugsweise mit friedlichen Mitteln"
Der russische Präsident Wladimir Putin hat beim Brics-Gipfeltreffen in Kasan jetzt während einer Pressekonferenz über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges gesprochen. Von einer Aggression Russlands redete der Kremlchef natürlich nicht.
- "Alle sind entschlossen, den Konflikt in der Ukraine so schnell wie möglich und vorzugsweise mit friedlichen Mitteln zu beenden", erklärte Wladimir Putin.
Dabei hat Putin selbst vor mehr als zweieinhalb Jahren die großangelegte Invasion in die Ukraine befohlen. Sie zielt darauf ab, das Nachbarland wieder in den russischen Machtbereich zu holen. Er könnte den Krieg also selbst beenden, indem er seine Truppen zurückzieht. Laut Putin-Logik könne er das nicht machen, da der Westen Russlands Stabilität und Sicherheit ins Auge gefasst habe.
"Everyone is determined to bring the conflict in Ukraine to an end as soon as possible and, preferably, by peaceful means" - Putin.
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) October 24, 2024
Everyone, especially Putin? War criminal, terrorist, warmonger and murderer? Get the hell out of Ukraine if you're "determined." https://t.co/0vhfALen4P pic.twitter.com/SFYUDQ29y2
Wladimir Putin hetzt: Westen will "strategische Niederlage" Russlands
Auch beiheftigen Vorwürfen gegen den Westen hielt sich Wladimir Putin nicht zurück. Die Ukraine werde benutzt, "um kritische Bedrohungen der Sicherheit Russlands zu schaffen", sagte der Kremlchef in einer Plenarrunde mit mehr als 30 Staatsgästen.
- "Sie verbergen nicht einmal das Ziel, unserem Land eine strategische Niederlage beizufügen", sagte er.
- Das sei allerdings eine Illusion, auf die nur jemand verfallen könne, der Russlands jahrhundertealte Einheit und Geschlossenheit nicht kenne.
- Der Westen mische sich auch in die Angelegenheiten anderer Staaten ein, verhänge Sanktionen und manipuliere die Märkte, um Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika an einer eigenständigen Entwicklung zu hindern, sagte der Kremlchef in seiner Propaganda-Ansprache.
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rut/news.de/dpa
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