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Donald Trump: "Bösartig und korrupt" - Ex-Präsident tobt gegen Kamala Harris

Wenige Tage vor der Wahl in den USA packt Donald Trump einmal mehr die Rhetorik-Keule gegen Kamala Harris aus. Im Netz beschimpft er die US-Vizepräsidentin und nimmt Bezug auf einen Nazi-Vergleich.

Donald Trump hat Kamala Harris einmal mehr hart attackiert. (Foto) Suche
Donald Trump hat Kamala Harris einmal mehr hart attackiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
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Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsident gewählt werden und den Einzug von Kamala Harris ins Weiße Haus verhindern. Dafür gibt "The Don" aktuell bei unzähligen Auftritten Gas. Jetzt hat sich Trump bei einer Attacke gegen Kamala Harris einmal mehr völlig vergessen. Im Netz wütet der 78-Jährige auf seinem Account bei dem von ihm mitgegründeten Netzwerk Truth Social.

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So kurz vor der Wahlentscheidung am 5. November scheint Donald Trump keine Grenzen mehr zu kennen. Auf seinem Kanal bei Truth Social schimpft er:

  • "Genossin Kamala Harris sieht, dass sie verliert, und zwar deutlich[...]Deshalb verschärft sie jetzt zunehmend ihre Rhetorik und geht so weit, mich Adolf Hitler zu nennen und alles andere, was ihr in den Sinn kommt. Sie ist eine Bedrohung für die Demokratie und nicht geeignet, Präsidentin der Vereinigten Staaten zu sein - und das zeigen auch ihre Umfragewerte!"

Korrekt ist allerdings, dass Donald Trump bei Auftritten immer wieder selbst mit Aussagen provozierte, die nationalsozialistischer Sprache zugeschrieben werden konnten. So unter anderem seine Behauptung, dass Einwanderer "das Blut" der Vereinigten Staaten vergiften würden. Trumps ehemaliger Stabschef John Kelly erklärte außerdem, Trump habe ihm gegenüber erklärt, dass Hitler auch "einige gute Dinge getan" habe.

Donald Trump: Kamala Harris "bedeutet nichts"

Dann wiederholt Donald Trump seine bereits oft kommunizierte Verschwörungstheorie, wonach Kamala Harris nur eine Marionette sei:

  • "Wir haben es mit der radikalsten, unfähigsten und ungeeignetsten Vizepräsidentin der Geschichte zu tun. Keiner respektiert sie. Keiner traut ihr. Keiner nimmt sie ernst."
  • "Aber wir treten nicht gegen Kamala an. Sie bedeutet nichts. Wir treten gegen etwas an, das viel größer und viel mächtiger ist als sie, nämlich gegen eine massive, bösartige, korrupte, linksradikale Maschinerie, die die heutige Demokratische Partei leitet."

Wen Donald Trump damit konkret meint, bleibt unklar. Zuletzt verbreitete er die Theorie, wonach Joe Biden und Kamala Harris nur das tun würden, was Ex-US-Präsident Barack Obama ihnen "befehlen würde". Beweise legte Trump dafür nicht vor.

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