Seit zweieinhalb Jahren führt Kremlchef Wladimir Putin Krieg gegen die Ukraine. Die Lage entwickele sich zugunsten Russlands, sagt er. Doch ganz so klar ist das nicht.
Der russische Präsident Wladimir Putin hebt nach Kremlangaben gegenüber seinen Gesprächspartnern beim Brics-Gipfeltreffen die Erfolge seiner Armee im Krieg gegen die Ukraine hervor. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte, die Ukraine-Krise - wie er es nannte - habe in allen bilateralen Treffen Putins eine Rolle gespielt. "Dabei unterstreicht er den Unwillen der ukrainischen Seite zu irgendwelchen Gesprächen und die sehr, sehr positive Dynamik für die russischen Streitkräfte an der Front", sagte Peskow russischen Agenturmeldungen zufolge.
Der Kremlchef hatte am Dienstag bei dem Gipfel in Kasan einzeln mit den Staats- oder Regierungschefs aus China, Indien, Südafrika und Ägypten gesprochen. Militärisch beherrscht Russland derzeit weniger Territorium in der Ukraine als kurz nach Beginn der Invasion 2022. Allerdings drängen russische Truppen im Osten seit Monaten die erschöpfte ukrainische Armee Schritt um Schritt zurück. Zuletzt hat sich der russische Vormarsch wieder verlangsamt, was auf sich verschlechternde Wetterbedingungen, aber auch auf wachsende Moskauer Probleme beim Ausgleich von Verlusten zurückzuführen sein könnte.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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