Das war zu viel Geschwafel für Jim Acosta. Während Donald Trump bei einer Rede Satz um Satz zu einem verwirrenden Geflecht verknüpft, macht der CNN-Moderator kurzen Prozess und stoppt die Übertragung. Danach platzt ihm der Kragen.
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- Donald Trump will wieder US-Präsident werden
- Donald Trump gestoppt von CNN-Moderator mitten in der Rede
- Donald Trump verwirrt mit zusammenhanglosen Sätzen in Miami
Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsident gewählt werden und den Einzug von Kamala Harris ins Weiße Haus verhindern. Dafür gibt "The Don" aktuell bei unzähligen Auftritten Gas. Doch der polarisierende Trump hat längst nicht nur die Wählerschaft in den Vereinigten Staaten gespalten, auch die Medienanstalten des Landes berichten je nach demokratischer oder republikanischer Gesinnung nicht oder eben besonders wohlwollend über ihn. Bei einer Trump-Ansprache hatte ein CNN-Moderator jetzt genug - er ließ die Übertragung kurzerhand stoppen.
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Donald Trump gestoppt von CNN-Moderator mitten in der Rede
Sichtlich genervt von den Ausführungen Donald Trumps unterbrach CNN-Moderator Jim Acosta jetzt die Berichterstattung des Senders von der Wahlkampfveranstaltung des Ex-Präsidenten, um sich über dessen "eklatante Unwahrheiten und zusammenhangloses Geschwafel" zu beschweren. Trump sprach anlässlich eines Treffens mit führenden Politikern lateinamerikanischer Herkunft in Miami. Für Acosta offenbar die reine Zeitverschwendung. Er erklärte kühl:
- "Das ist der ehemalige Präsident Donald Trump, der in Miami einen so genannten Latino-Roundtable abhält. Wie Sie gerade gehört haben, handelte es sich dabei um eine Art zusammenhangloses Geschwafel" sagte Acosta.
Donald Trump verwirrt mit zusammenhangloser Rede in Miami
In der knappen Minute, bevor Acosta die Übertragung abbrach, sprach Donald Trump folgende Themen an: die Anzahl der verbleibenden Tage bis zur Wahl, seine Meinung, dass Vizepräsidentin Kamala Harris "faul wie die Hölle" sei, ob Senator Bernie Sanders liberaler sei als Senatorin Elizabeth Warren (die er nur als "Pocahontas" bezeichnete), warum die Medien Harris' Vater nicht interviewt haben, den Zustand der modernen Presse und die Atlanta Constitution.
Ein Zusammenhang lässt sich da nicht erschließen. Oder? CNN reagierte anschließend übrigens mit einem Faktencheck bezüglich der Trump-Aussagen - die weitere Trump-Rede blieb dabei außen vor.
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rut/news.de