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Donald Trump: Ex-Präsident hat Grund zum Jubeln trotz prekärer Umfrage-Ergebnisse

Die Spannung steigt im US-Wahlkampf. Wird Donald Trump erneut zum US-Präsidenten gewählt? Obwohl Kamala Harris laut aktueller Umfrage-Ergebnisse landesweit weiterhin vor Trump liegt, hat der Republikaner dennoch Grund zum Jubeln. Denn ein Umfrage-Detail lässt aufhorchen.

Obwohl er landesweit weiterhin hinter Kamala Harris liegt, hat Donald Trump Grund zum Jubeln. (Foto) Suche
Obwohl er landesweit weiterhin hinter Kamala Harris liegt, hat Donald Trump Grund zum Jubeln. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

Der Wahltag in den USA rückt unweigerlich näher. Am 5. November 2024 müssen sich die Amerikaner und Amerikanerinnen entscheiden: Soll Donald Trump erneut in Weiße Haus einziehen oder soll Kamala Harris die erste Präsidentin der Vereinigten Staaten werden? In den aktuellen Umfragen liefern sich der Republikaner und die Demokratin weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Donald Trump erhält erschütternde Nachrichten mitten im Wahlkampf

Laut der aktuellen Prognose von Meinungsforscher Nate Silver, liegt der Republikaner landesweit weiterhin hinter seiner demokratischen Konkurrentin. Auf seinem Blog "Silver Bulletin" erklärte Silver, dass Kamala Harris im Durchschnitt mit 1,6 Prozentpunkten (48,8 Prozent zu 47,2 Prozent) vor Donald Trump liegt.

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"Trump hat sich in unserer Prognose in den letzten zwei Wochen stetig verbessert", so die Einschätzung von Meinungsforscher Silver. "Aber das Modell bleibt bei der Ansicht, dass es sich dabei eher um schrittweise Verschiebungen als um einen grundlegenden Wandel handelt und das Rennen weiterhin hart umkämpft ist."

Donald Trump hat Grund zum Jubeln - Ex-Präsident legt in drei Demokraten-Staaten zu

Doch der Teufel steckt auch bei Wahlumfragen im sprichwörtlichen Detail. Denn blickt man nicht nur auf Trumps augenscheinliches landesweites Umfrage-Tief, so hat der 78-Jährige derzeit dennoch auch Grund zum Jubeln. Denn der Republikaner legt aktuell in gleich drei US-Staaten zu, die eigentlich klassische Demokraten-Bundesstaaten sind. Für Kamala Harris und das demokratische Lager mit Sicherheit ein großer Schock.

Kamala Harris und Demokraten in Panik - "blaue Wand" bröckelt

So berichtet die "Bild"-Zeitung aktuell, dass die sogenannte "blaue Wand", gemeint sind die Bundesstaaten Wisconsin, Michigan und Pennsylvania, bröckelt. Traditionell gewinnen eigentlich bislang meist die Demokraten diese Staaten. Einzige Ausnahme: 2016 verlor Hillary Clinton in allen drei Staaten - bekanntermaßen gegen keinen geringeren als Donald Trump. Die Angst bei den Demokraten ist groß, dass sich dieses Szenario nun wiederholen könnte. Denn in Michigan liegt Kamala Harris derzeit nur noch 0,2 Prozentpunkte vor Trump. In Wisconsin sind es nur noch 0,4 Prozentpunkte.

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/ife/news.de

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