Diese Neuigkeiten aus dem Ukraine-Krieg dürften Kremlchef Wladimir Putin gar nicht gefallen. Berichten zufolge ist es der Ukraine gelungen, ein weiteres Luftabwehrsystem der Russen zu zerstören. Ein Video zeigt den Angriff.
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- Ukraine-Krieg tobt seit 24. Februar 2022
- Russische und ukrainischen Truppen liefern sich heftige Gefechte
- Neue Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet enthüllen Millionen-Verlust für Putin
Was man über den Ukraine-Krieg wissen sollte: Seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 hat Russland mehrere Gebiete in der Ukraine eingenommen, insbesondere in den Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson. Allerdings hat die Ukraine seitdem einige dieser Gebiete in erfolgreichen Gegenoffensiven zurückerobert, speziell in den Regionen Cherson und Charkiw. Insgesamt bleibt der Konflikt um diese Gebiete dynamisch und die Frontlinien verschieben sich immer wieder, was ein baldiges Ende des Konflikts eher unwahrscheinlich macht.
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Neues Ukraine-Video zeigt Angriff auf Putins kostbarstes Luftabwehrsystem
Stattdessen dringen tagtäglich neue Videoaufnahmen aus dem Kriegsgebiet an die Öffentlichkeit. Aktuell sorgt ein vom ukrainischen Verteidigungsministerium veröffentlichtes Video für Schlagzeilen. Dieses soll zeigen, wie die Ukraine eines von Russlands wohl kostbarsten Luftabwehrsystemen eiskalt ausschaltet. Das 21 Sekunden lange Video dokumentiert den Ukraine-Angriff.
Ukraine beschert Wladimir Putin nächsten Millionen-Verlust
Es zeigt, wie ukrainische Truppen eine Drohne auf Putins Luftabwehrsystem werfen. Kurz darauf folgt ein heftiger Knall. Zu der Schwarz-Weiß-Aufnahme erklärt das ukrainische Verteidigungsministerium: "Neue Technologien verändern die Wirtschaft des Krieges. Drohne im Wert von 500 Dollar zerstörte ein russisches Buk-M3-Luftabwehrsystem im Wert von 100 Millionen Dollar." Wann und wo genau das Video entstanden ist, bleibt an dieser Stelle unklar.
Warum der Verlust des Buk-M3-Luftabwehrsystems Russland besonders schmerzt?
Das Buk-M3-Luftabwehrsystem spielt eine zentrale Rolle in Russlands Luftverteidigung und hat strategische Bedeutung aufgrund mehrerer technischer und operativer Vorteile. Hier sind die Hauptgründe, warum das Buk-M3 für Russland so wichtig ist:
- 1. Modularität und Mobilität: Das Buk-M3 ist ein mobiles Luftabwehrsystem, das sich schnell verlegen lässt. Dies ist besonders wichtig in modernen Konflikten, in denen die Mobilität der Streitkräfte und die Fähigkeit, flexibel auf Bedrohungen zu reagieren, entscheidend sind.
- 2. Vielseitigkeit: Das Buk-M3 kann eine breite Palette von Zielen bekämpfen, darunter: Kampfflugzeuge, Hubschrauber, Marschflugkörper, Drohnen und taktische ballistische Raketen.
- 3. Verbesserte Reichweite und Präzision: Im Vergleich zu früheren Versionen hat das Buk-M3 eine größere Reichweite (bis zu 70 Kilometer) und kann Ziele in Höhen von bis zu 35 Kilometern bekämpfen.
- 4. Mehrkanalfähigkeit: Das Buk-M3 kann mehrere Ziele gleichzeitig anvisieren und bekämpfen. Jede Startplattform des Systems ist in der Lage, bis zu sechs Raketen abzufeuern, und das Radar kann eine Vielzahl von Zielen simultan verfolgen.
- 5. Integration in die Luftverteidigung Russlands: Das Buk-M3 arbeitet eng mit anderen russischen Luftabwehrsystemen zusammen, darunter das S-300 und S-400. Es schließt die Lücke zwischen den kurz- und langreichweitigen Abwehrsystemen und sorgt für eine umfassende Abdeckung.
- 6. Modernisierte Technologie: Im Vergleich zu älteren Versionen bietet das Buk-M3 erhebliche technologische Fortschritte, wie etwa ein verbessertes Radarsystem und präzisere Lenkwaffen.
- 7. Schutz vor westlichen Flugkörpern: Angesichts der gestiegenen Spannungen mit der NATO und dem Westen ist die Fähigkeit, moderne westliche Flugkörper und Kampfflugzeuge abzuwehren, entscheidend für die russische Verteidigung.
Rückschläge reißen nicht ab - mit diesen Problemen kämpfen Putins Truppen aktuell
Wladimir Putin hat im Ukraine-Krieg zuletzt einige schwere Rückschläge hinnehmen müssen, die seine Strategie belasten. Die russischen Streitkräfte kämpfen mit hohen Verlusten und strukturellen Problemen. Hinzukommt: Viele Soldaten sind schlecht ausgebildet, schlecht versorgt und moralisch stark beeinträchtigt. Zudem fehlen moderne Ausrüstungen, was zu katastrophalen Ergebnissen führt, wie das zerstörte Luftabwehrsystem deutlich macht.
Zu beachten gilt jedoch: Unabhängig überprüfen lässt sich derartiges Videomaterial nicht. Sowohl die Ukraine als auch Russland arbeiten seit Kriegsbeginn mit Propagandamitteln, die die Moral der Truppen hochzuhalten und den Gegner schwächen sollen.
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sba/fka/news.de/cpt