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Wladimir Putin: Nato-General mahnt: Kreml-Truppen nach Ukraine-Krieg noch stärker

Die Warnung ist klar. US-General Christopher Cavoli, Oberbefehlshaber der Nato-Truppen, analysiert: Die Putin-Streitkräfte werden am Ende des Ukraine-Krieges trotz der Verluste "stärker sein als heute". Putin habe "eine klare Absicht".

Wladimir Putin führt seit über zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit über zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Kristina Kormilitsyna
  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
  • Putins Armee wird nach dem Ukraine-Krieg "stärker sein als heute"
  • Nato-General warnt vor möglichem Putin-Angriff

Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die russischen Truppen konzentrieren sich auf den Frontabschnitt Pokrowsk in der Ostukraine. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht. Immer wieder werden auch Bedenken vor einer Ausbreitung des Ukraine-Krieges oder einem Angriff auf Nato-Länder laut.

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Wladimir Putins Armee wird nach dem Ukraine-Krieg "stärker sein als heute"

In einem Interview mit dem "Spiegel" warnte US-General Christopher Cavoli, Oberbefehlshaber der Nato-Truppen, jetzt noch einmal eindringlich vor der russischen Armee. Dabei sei es egal, wie der Ukraine-Krieg schließlich enden würde, analysiert Cavoli. Die Putin-Streitkräfte werden am Ende des Krieges trotz der Verluste "stärker sein als heute", ist er sich sicher. Der Nato-Oberbefehlshaber analysiert:

  • "Die russischen Streitkräfte lernen, verbessern sich, sie setzen die Erfahrungen aus dem Krieg um."

Nato-General warnt vor möglichem Putin-Angriff

Aus diesem Grund sei es für den US-General unabdingbar, sich sofort auf eine mögliche Bedrohung seitens Russlands vorzubereiten - schneller als die Russen selbst. Putins Russland habe "eine klare Absicht" und sei im Besitz von ernst zu nehmenden militärischen Fähigkeiten. Christopher Cavoli zieht daher den Schluss:

  • "Deswegen müssen wir bereit sein und brauchen Streitkräfte, die dagegen bestehen können."
  • "Die ganze Nato muss die militärischen Fähigkeiten ihrer Streitkräfte deutlich ausbauen", forderte Cavoli weiter.
  • Das bisher anvisierte Zwei-Prozent-Ziel der Nato (vom Bruttoinlandsprodukt) sieht Cavoli dabei nur "als Minimum".

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