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Ukraine-Krieg: Kreml-Offizielle verpassen Kindern "Gehirnwäsche" laut Bericht

Mit dramatischen Vergleichen wird in der Briten-Presse bekanntlich nicht gespart. Jetzt ist dort aktuell von "Zombie-Lagern" zu lesen, in die Wladimir Putin ukrainische Kinder bringen lassen soll. Hier sollen sie umerzogen werden.

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Ramil Sitdikov
  • Das ist im Ukraine-Krieg wichtig
  • Putin begeht "Völkermord" an Ukraine-Kindern
  • Kremlchef lässt Ukraine-Kinder in Lagern "umerziehen"

Das ist im Ukraine-Krieg wichtig: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die russischen Truppen konzentrieren sich unter anderem auf den Frontabschnitt Pokrowsk in der Ostukraine. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht. Jetzt enthüllt ein Ukraine-Politiker das grausame Vorgehen der russischen Besetzer.

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Es sind drastische Worte, die Dmytro Lubinez, seit Juli 2022 Menschenrechtsbeauftragter des ukrainischen Parlaments, im Gespräch mit dem britischen Boulevardblatt "The Sun" für das Vorgehen der Putin-Truppen findet. Seiner Argumentation folgend, sei Wladimir Putin für den "Völkermord" an ukrainischen Kindern verantwortlich, die gewaltsam über die Grenze verschleppt werden.

Wladimir Putin lässt Ukraine-Kinder in Lagern "umerziehen"

Lubinez beschreibt in "The Sun" einen dreistufigen Plan des Kremls, die Kinder von ihren ukrainischen Wurzeln zu trennen und sie in Lagern einer Gehirnwäsche zu unterziehen, damit sie russische Staatsbürger werden. Bei "The Sun" ist von Wladimir Putins "Zombie-Lagern" die Rede.

  • Der Plan sieht demnach vor, dass die Kinder in speziellen Lagern untergebracht werden, wo sie Russisch sprechen und die Nationalhymne singen, bevor ihre offiziellen Dokumente geändert und sie in russischen Familien untergebracht werden.
  • Oft werde den Kindern erzählt, dass ihre Angehörigen sie verlassen haben und dass sie nun Teil der Russischen Föderation sind, schildert der Menschenrechtsbeauftragte.
  • Lubinez enthüllte außerdem, dass Kinder, die sich weigern, den Anweisungen zu folgen, schließlich in speziellen Räumen innerhalb der "Umerziehungs-Lager" gefoltert werden.
  • Die Jugendlichen werden angeblich gezwungen, sich den militärischen Jugendorganisationen des Kremls anzuschließen und mit Waffen zu trainieren - es sei Teil von Putins Plan, eine neue Generation von Kämpfern für seine Armee zu schaffen, warnte Lubinez.
  • Nach ukrainischen Angaben werden die jungen Geiseln gezwungen, tagelang in fensterlosen Folterkammern zu sitzen, ohne Essen und Wasser, bis sie sich ergeben und akzeptieren, dass sie nun russische Staatsbürger sind.
  • Traumatisierte ukrainische Kinder, die es nach Hause geschafft haben, berichteten angeblich von den schrecklichen Bedingungen in den Lagern.

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