Erneut kam es im engeren Umfeld von Wladimir Putin zu einem mysteriösen Todesfall. Der russische Oligarch Michail Rogatschow ist nach einem Fenstersturz mit nur 64 Jahren gestorben. Während die Behörden von einem Suizid sprechen, dementiert seine Familie diese Spekulationen.
- Russischer Oligarch Michail Rogatschow mit 64 Jahren gestorben
- Behörden gehen von einem Selbstmord aus
- Familie dementiert Suizid-Berichte
- Rogatschow hatte sich öffentlich gegen Wladimir Putin gestellt
Schon wieder kam es zu einem rätselhaften Todesfall im engeren Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wie aktuell unter anderem die britischen Nachrichtenportale "Daily Mail" und "The Sun" berichten, ist der russische Geschäftsmann Michail Rogatschow im Alter von 64 Jahren unerwartet gestorben.
Michail Rogatschow ist tot - Putin-Kritiker (64) stirbt nach Fenstersturz
Demnach stürzte Michail Rogatschow aus dem Fenster seiner Wohnung in Moskau. Den Sturz aus 33 Metern Höhe überlebte der frühere Vizepräsident des russischen Ölgiganten Yukos nicht. Mitarbeiter des russischen Geheimdienstes sollen die Leiche des 64-Jährigen gefunden haben. Die Behörden gehen laut "The Sun" und "Daily Mail" von einem Selbstmord aus. Angeblich haben sie in der Wohnung einen Abschiedsbrief gefunden. Als Grund für seinen Selbstmord soll Rogatschow in diesem Schreiben eine Krebserkrankung genannt haben.
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Familie von totem Putin-Kritiker dementiert Selbstmord-Berichte
Doch die Familie von Michail Rogatschow glaubt nicht an einen Suizid und dementierte derartige Berichte vehement. Tatsächlich wurde der russische Oligarch beim Ölkonzern Yukos aus dem Geschäft gedrängt, weil er sich öffentlich gegen Wladimir Putin gestellt hatte. Die Familie Michail Rogatschow betonte, dass es vor seinem Tod keinerlei Anzeichen für eine Selbstmordabsicht gegeben habe.
Mysteriöse Todesfälle im engeren Umfeld von Wladimir Putin nehmen zu
Der Tod von Michail Rogatschow reiht sich ein in eine Vielzahl mysteriöser Todesfälle im engeren Umfeld des russischen Präsidenten. Seit dem Einmarsch von Wladimir Putins Truppen in die benachbarte Ukraine sind bereits mehr als 30 hochrangige Russen ums Leben gekommen. Zu den jüngsten Todesfällen zählt auch der Tod von Konstantin Romodanovsky. Der pensionierte Behördenchef soll durch einen Genickbruch infolge eines Treppensturzes gestorben sein.
Zu den zahlreichen ungeklärten Todesfällen zählt außerdem der Tod des 65-jährigen Pavel Antov, ein russischer Politiker, der Putins Invasion in der Ukraine kritisierte, und der des 67-jährigen Ravil Maganov, Vorstandsvorsitzender des russischen Ölgiganten Lukoil.
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