Die Angst vor einer Eskalation des russischen Angriffskrieges in der Ukraine zu einem Konflikt mit der Nato ist groß. Nun offenbart eine Journalistin im russischen Staatsfernsehen, dass für Russland nach dem Sieg über die Ukraine noch lange nicht Schluss sei.
- Evgenia Volgina prophezeit Krieg mit Nato im russischen Staatsfernsehen
- Nach Sieg im Ukraine-Kriegs ist für Wladimir Putin noch nicht Schluss
- Kreml-Kritikerin Julia Davis veröffentlicht übersetzten TV-Mitschnitt
Schockierende Prophezeiung im russischen Staatsfernsehen: Die russische Journalistin Evgenia Volgina offenbart die wahren Ziele Russlands. Sie kündigte an, dass nach dem Untergang der Ukraine unweigerlich ein Konflikt mit der Nato folgen werde.
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"Es ist nichts zu Ende!" Russische Journalistin prophezeit Krieg mit Nato
"Es ist klar, dass die ukrainische Front nur schwer zu halten ist. Trotz Selenskyjs Kursk-Abenteuer rücken die russischen Truppen vor", sagt Volgina in der Fernsehsendung von Roman Babajan. Schließlich fragt sich die Journalistin, wie der "Ukraine-Konflikt" enden werde. "Denn mit dem Abschluss der militärischen Sonderoperation ist nichts zu Ende, sondern es beginnt der zweite Teil", sagt sie. "Der zweite Teil ist der Kampf Russlands gegen den kollektiven Westen."
"Russland wird erledigt sein!" Reaktionen auf Aussagen von russischer Journalistin
Die Kreml-Kritikerin Julia Davis hat einen Ausschnitt der Fernsehsendung mit englischen Untertiteln versehen und auf YouTube gestellt. Zahlreiche Nutzer reagieren wenig überrascht auf die Aussagen der russischen Journalistin:
- "Russland geht es um Expansion - dies ist der letzte Wurf der Würfel. Scheitert er dieses Mal, bedeutet es für die Wirtschaft und die Demografie, dass es keine andere Chance gibt. Russland wird erledigt sein", meint ein X-Nutzer.
- "Sie hat Recht. Putin hat keine Pläne, die russische Expansion zu stoppen, wenn er die Ukraine bekommt", heißt es in einem weiteren Tweet.
- "Russland befindet sich seit fast drei Jahren mit wenig Erfolg im Krieg. Die Verluste der russischen Armee sind riesig, und die Verluste der russischen Gesellschaft sind es auch. Das wahre Ausmaß der Probleme der Gesellschaft wird sich erst in Jahren zeigen. Russland hat nicht die Mittel, um einen neuen Krieg zu beginnen", meint ein X-Nutzer.
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bua/news.de
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