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Donald Trump News: Trump: Biden sollte Netanjahu nicht bremsen

US-Präsident Biden dringt nach der Tötung des Hamas-Anführers Sinwar auf eine Waffenruhe im Nahen Osten. Sein Vorgänger Trump meint, es fehle an Rückendeckung für Israel.

Aktueller und ehemaliger US-Präsident: Joe Biden und Donald Trump. (Foto) Suche
Aktueller und ehemaliger US-Präsident: Joe Biden und Donald Trump. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters/AP | Jonathan Ernst/Stefan Jeremiah

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat Amtsinhaber Joe Biden vorgeworfen, den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu in Kriegszeiten nicht ausreichend zu unterstützen. Auf Nachfrage von Reportern sagte Trump im Bundesstaat Michigan über Netanjahu "Er macht einen guten Job. Biden versucht, ihn zu bremsen, und sollte stattdessen wahrscheinlich das Gegenteil tun." Er selbst sei "froh, dass Bibi entschieden hat, zu tun, was er tun musste" - was genau er damit meinte, ließ Trump offen. Bibi ist ein gebräuchlicher Spitzname für Netanjahu.

Nach der Tötung des Hamas-Anführers Jihia al-Sinwar sieht die US-Regierung als wichtigster Verbündeter Israels verbesserte Chancen für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas und drängt auf Verhandlungen. Für Biden ist die Nahost-Politik ein innenpolitischer Balanceakt: Einerseits fordert der demokratische Präsident von Israel mehr Rücksicht auf die Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet – das Vorgehen des israelischen Militärs im Gazastreifen wird von Teilen der US-Bevölkerung scharf kritisiert. Gleichzeitig bleibt die militärische Unterstützung der USA für Israel bestehen.

Die Spannungen spielen auch im Präsidentschaftswahlkampf eine Rolle. Am 5. November tritt Trump gegen Bidens Vizepräsidentin Kamala Harris an.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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