Bei seinem Abschiedsbesuch in Berlin bringt Joe Biden viele warme Worte mit. Für das Land als Ganzes und einen im Besonderen.
US-Präsident Joe Biden hat Deutschland bei seinem Besuch in Berlin als "engsten und wichtigsten Verbündeten" Amerikas gewürdigt. Als Russlands Präsident Wladimir Putin seine brutale Invasion in die Ukraine gestartet habe, habe Deutschland alle daran erinnert, warum dieses Bündnis so wichtig sei, sagte Biden bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Unter Scholz' Führung sei Deutschland aufgestanden und habe sich dem Augenblick gestellt. An den Kanzler gerichtet sagte der US-Präsident: "Sie haben die Entschlossenheit aufgebracht, die deutsche Außenpolitik auf die neuen Realitäten einzustellen und der Ukraine stark und unerschütterlich zur Seite zu stehen."
Biden betonte: "Amerika und Deutschland sind die beiden größten Unterstützer der Ukraine." Die Ukraine steuere nun auf einen harten Winter zu. Die Verbündeten müssten daher ihre Anstrengungen und Hilfen dringend aufrechterhalten.
Der 81-Jährige dankte der Bundesregierung auch für den Einsatz gegen Antisemitismus, Hass und Extremismus. Demokratische Verbündete müssten stets wachsam bleiben gegenüber solchem Hass und "alten Geistern in neuen Gewändern". Aufgabe sei es, dafür zu sorgen, dass die Kräfte, die die Gesellschaft zusammenhielten und sich um Menschenwürde und Freiheit vereinten, stärker seien, "als die Kraft, die versucht, uns auseinanderzutreiben".
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kns/roj/news.de
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