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Donald Trump: Unfassbare Entgleisung: Selenskyj verantwortlich für Putins Krieg

Es ist eine unglaubliche Aussage, die Donald Trump in Richtung von Wolodymyr Selenskyj schleudert. Der Ukraine-Präsident "hätte es niemals zum Ausbruch dieses Krieges kommen lassen dürfen", befindet "The Don" in einem Podcast.

Donald Trump verstört mit einer Aussage über den Ukraine-Krieg. (Foto) Suche
Donald Trump verstört mit einer Aussage über den Ukraine-Krieg. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson

In diesem Artikel lesen Sie:

  • Donald Trump: Widersprüchliche Aussagen zum Ukraine-Krieg
  • Weiterführende Themen zu Donald Trump und der US-Wahl
  • Trump verstört mit unfassbarer Aussagen zum Kriegsbeginn

Schon mehrfach hat sich Donald Trump in den vergangenen Wahlkampf-Monaten und -Wochen über den Ukraine-Krieg geäußert. Mal droht er damit, die finanzielle und militärische Unterstützung der USA für Kiew komplett einzustellen, dann verspricht er binnen 24 Stunden für ein Ende der Kämpfe zu sorgen - durch einen Deal mit Wladimir Putin. Derweil gibt es auch noch Spekulationen, ob und wie oft Donald Trump während des Ukraine-Krieges mit Wladimir Putin Kontakt hatte. Jetzt ließ sich der republikanische Präsidentschaftskandidat zu einer unfassbaren Äußerung bezüglich des Kriegsausbruches hinreißen - und verkehrte damit die Realität komplett.

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Als Gast im Podcast von YouTuber Patrick Bet-David stellte Donald Trump seine Meinung zum Ausbruch Ukraine-Krieges noch einmal heraus.

  • "Er hätte es niemals zum Ausbruch dieses Krieges kommen lassen dürfen", sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat.

Doch damit meinte Donald Trump nicht etwa den russischen Präsidenten Wladimir Putin, der seit Februar 2022 offen Krieg gegen Kiew führt und derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt hält. Der 78-Jährige urteilte über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Ein Video-Clip beim Kurznachrichtendienst X dokumentiert die Trump-Aussage.

Donald Trump prahlt: Kein Ukraine-Krieg mit ihm als Präsident - Ende vor Amtseinführung

Im weiteren Gesprächsverlauf wiederholte Donald Trump seine bereits bekannten Wahlkampfsprüche.

  • "Ich denke, Selenskyj ist einer der besten Geschäftemacher, die ich je gesehen habe. Jedes Mal, wenn er kommt, geben wir ihm 100 Milliarden Dollar. Wer sonst hat in der Geschichte so viel Geld bekommen? Das hat es noch nie gegeben", spottete er.
  • Korrekt ist allerdings, dass die USA Kiew bis dato "nur" mit militärischer Hilfe in Höhe von mehr als 50 Milliarden US-Dollar unterstützt hat.
  • Weiter tönte Trump in bekannter Manier: "Wenn ich Präsident wäre, hätte es diesen Krieg nie gegeben. Putin hätte das nie getan."
  • Trump behauptete zudem, den Krieg im Falle eines Wahlsiegs noch vor seiner Amtseinführung im Januar beenden zu können. Wie genau, ließ er einmal mehr offen.

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