Die deutsche Außenministerin sieht in den getöteten Hamas-Anführer als Drahtzieher des Terrors gegen Israel. Von den Islamisten verlangt sie nun zweierlei.
Nachdem Israel den Anführer der islamistischen Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, für tot erklärt hat, fordert Außenministerin Annalena Baerbock von der Hamas die Freilassung aller Geiseln und die Niederlegung der Waffen. "Das Leid der Menschen in Gaza muss endlich aufhören", erklärte die Grünen-Politikerin am Abend. "Sinwar war ein brutaler Mörder und Terrorist, der Israel und seine Menschen vernichten wollte. Als Drahtzieher des Terrors am 7. Oktober brachte er Tausenden Menschen den Tod und unermessliches Leid über eine ganze Region", stellte Baerbock fest.
Die israelische Regierung hatte den Anführer der islamistischen Hamas im Gazastreifen, für tot erklärt. "Der Massenmörder Jihia al-Sinwar, der für das Massaker und die Gräueltaten des 7. Oktober verantwortlich ist, ist von israelischen Soldaten getötet worden", ließ Außenminister Israel Katz erklären. Auch die Streitkräfte bestätigten den Tod Sinwars im südlichen Gazastreifen. Die Hamas äußerte sich zunächst nicht.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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