Robert Habeck redet gern frei. Er wird auch gern deutlich. In diesem Fall mit Aussagen zu einem Mann, der im November zum nächsten US-Präsidenten gewählt werden könnte.
Vizekanzler Robert Habeck hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump Lügen vorgeworfen. "Wenn man sagt "Du lügst", dann ist das kein Vorwurf. Dann ist das einfach so", sagte der Grünen-Politiker bei einem Vortrag bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik in Berlin. Dies zeige die "Verwilderung des Diskurses". Er bezog sich damit eindeutig auf Trump, den er zwei Sätze zuvor beim Namen genannt hatte.
Der republikanische Ex-Präsident Trump sorgt immer wieder mit Falschaussagen für Aufsehen. So hatte er zum Beispiel bei einer Debatte mit seiner demokratischen Konkurrentin Kamala Harris im September fälschlicherweise behauptet, der aktuelle Präsident Joe Biden und sein Vize Harris hätten die höchste Inflation in der Geschichte der USA zu verantworten.
Trump behauptet auch regelmäßig, Deutschland sei nach einem gescheiterten Ausstieg aus fossilen Brennstoffen dazu übergegangen, jede Woche ein neues Kohlekraftwerk zu bauen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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