Im August marschierten ukrainische Truppen in die russische Grenzregion Kursk ein und besetzten zahlreiche Dörfer und Städte. Wladimir Putin ließ Tausende Soldaten in die Region verlegen, um die Gebiete zurückzuerobern. Der Preis, den Russland dafür bezahlt ist hoch.
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- Russen-Truppen zerstören Dorf Swerdlikowo in Grenzregion Kursk
- Aufnahmen zeigen brennende Ruinen
- Entsetzen über russische Kriegstaktik
Schwere Kämpfe in der russischen Region Kursk: Im Sommer sind ukrainische Truppen bei einem Überraschungsangriff tief in das Grenzgebiet eingedrungen. Mittlerweile hat der Kreml Tausende Soldaten nach Kursk verlegt, um das besetzte Territorium zurückzuerobern. Dabei nehmen die russischen Streitkräfte offenbar dramatische Verluste in Kauf. Ein russisches Dorf soll komplett zerstört worden sein. Ein Video zeigt brennende Ruinen.
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Swerdlikowo in "verbrannte Erde" verwandelt! Putin-Truppen zerstören eigenes Dorf in Kursk
"So sieht Swerdlikowo in der russischen Region Kursk heute aus. Die russischen Truppen zerstören ihre eigenen Städte und Dörfer", schreibtAnton Geraschtschenko, ehemaliger Stellvertreter des ukrainischen Innenministers, zu den Aufnahmen auf der Social-Media-Plattform X. "Da die Russen nicht in der Lage sind, das Dorf wieder unter ihre Kontrolle zu bringen, verwandeln sie es in 'verbrannte Erde'. Sie beschießen Swerdlikowo systematisch mit KABs und 120-mm-Minen." Die Aufnahmen sollen das zerstörte Dorf nach einem russischen Angriff zeigen. Unzählige Häuser wurden förmlich dem Erdboden gleich gemacht und liegen in Schutt und Asche. Vereinzelt sieht man noch Reste von einstigen Mauern. Zudem steigen dicke Rauchwolken von den Trümmern auf.
This is what Sverdlikovo in Russia's Kursk region looks like now. Russian troops are destroying their own towns and villages.
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) October 17, 2024
Russians are unable to bring the village back under their control, so they are turning it into a "scorched earth". They are systematically pelting… pic.twitter.com/FOUha38tIV
"Vernichten, töten, zerstören!" Aufnahmen von zerstörtem Russen-Dorf sorgen für Entsetzen
Die Bilder sorgen für reichlich Entsetzen. In der Kommentarspalte wettern zahlreiche Nutzer über die russische Kriegsführung:
- "So führt Russland Kriege. Bombardiert alles, löscht Städte und Dörfer von der Landkarte und tötet alles, was sich auf dem Weg dorthin bewegt", schreibt ein X-Nutzer.
- "Russland: vernichten, töten, zerstören", heißt es in einem weiteren Tweet.
- "Verdammte Scheiße", befindet ein anderer X-Nutzer angesichts der Bilder.
- "Sie sind ekelhaft", ist in einem Tweet zu lesen.
- "Russland ist ein jämmerlicher Versager", schreibt ein X-Nutzer.
- "Die Ukraine nutzt diese zivilen Häuser als Unterschlupf und versteckt sich darin, was sie automatisch zu einem Ziel macht", heißt es in einem weiteren Tweet.
Derartige Aufnahmen sollten jedoch immer kritisch betrachtet werden. Unabhängig lassen sie sich nämlich nur schwer beurteilen. Außerdem sollte man bedenken, dass sowohl Russland als auch die Ukraine im Krieg mit Propaganda-Mitteln arbeiten, um die Moral der Truppen hochzuhalten und die gegnerische Seite zu demütigen.
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bua/sba/news.de