Plötzlich verweigert der sonst so gesprächige Donald Trump in einem Interview die Aussage. Die Frage, ob er während des Ukraine-Krieges mit Wladimir Putin gesprochen habe, will er lieber nicht beantworten. Gleichzeitig spricht er von einer "klugen" Entscheidung.
- Donald Trump betont gutes Verhältnis zu Wladimir Putin
- Ex-Präsident verweigert plötzlich Antwort auf Putin-Frage
- Trump mit "sehr guten Beziehung" zu Xi Jinping und Kim Jong Un
Immer wieder hat Donald Trump in der Vergangenheit über sein angeblich gutes Verhältnis zu Russland-Präsident Wladimir Putin gesprochen. Konkret werden wollte der republikanische Präsidentschaftskandidat dabei allerdings nie. Dennoch prahlte Donald Trump unter anderem, er könne mit Wladimir Putin einen Deal aushandeln und den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden. Zuletzt sorgte Trump selbst mit einer Aussage für Schlagzeilen, wonach er nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus in direktem Kontakt mit Wladimir Putin gestanden haben könnte.
Lesen Sie außerdem noch:
- Mitten in der Wahlkampfrede wird Trump der Stecker gezogen
- Ex-Präsident ist nicht zu stoppen: Dramatischer Verlust für Harris
- "Hörst du dir eigentlich selbst zu?": Vor laufender Kamera verliert Vance die Beherrschung
- Film zeigt Angriff auf seine Ehefrau: "The Don" vergisst sich komplett
Donald Trump verweigert plötzlich Antwort auf Putin-Frage
Es ist eine der Fragen, die den Wahlkampf von Donald Trump bestimmen: Hat der Ex-US-Präsident nach seiner Amtszeit als Präsident gleich mehrfach mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesprochen? Doch obwohl Donald Trump mit seiner Meinung ganz grundsätzlich ungefragt hausieren geht, mutierte er dabei zum großen Schweiger. Diese Frage wollte der republikanische Präsidentschaftskandidat aktuell nicht beantworten.
- "Ich kommentiere das nicht", sagte der 78-Jährige bei einer Veranstaltung der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg in Chicago.
- Er fügte aber hinzu, dass es "klug" sei, Beziehungen zu Menschen zu pflegen.
Donald Trump über seine "sehr guten Beziehung" zu Xi Jinping und Kim Jong Un
Doch bei Wladimir Putin stoppte Donald Trump nicht, der gleich noch weitere Machthaber ins Boot holt. Der Ex-Präsident sagte außerdem:
- "Wenn ich freundschaftlich mit Leuten umgehe oder eine Beziehung zu ihnen habe, ist das eine gute Sache, keine schlechte."
- Er betonte, während seiner Amtszeit auch "sehr gute Beziehungen" zu Chinas Staatschef Xi Jinping und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un gepflegt zu haben.
Anrufe während des Ukraine-Krieges? Kreml und Trump-Team dementieren Berichte
Der Kreml hatte zuvor US-Berichte über angebliche Telefonate zwischen Putin und Trump nach dessen Ausscheiden aus dem Amt 2021 dementiert. Hintergrund war ein neues Buch des Reporters Bob Woodward, in dem von sieben Gesprächen Trumps mit Putin die Rede ist - die auch trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine stattgefunden haben sollen. Trumps Wahlkampfteam dementierte die Angaben.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.Q. Did you speak to Putin after you left office?
— Republicans against Trump (@RpsAgainstTrump) October 15, 2024
Trump: I don't comment on that. But if I did, it is a smart thing.
(A few days ago Trump and his campaign denied that he spoke to Putin)
pic.twitter.com/yCIo9fSqzj
rut/news.de/dpa
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.