Seit 2014 treffen sich Deutschland und andere EU-Länder jährlich mit den Westbalkan-Staaten zu Gipfeln, um sie näher an die EU heranzuführen. Die Vorzeichen sind diesmal günstig.
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt am Montag mit den Staats- und Regierungschefs der sechs Staaten des westlichen Balkans zu einem Gipfeltreffen in Berlin zusammen. Zudem nehmen Vertreter aus neun EU-Staaten, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Vertreter weiterer internationaler Organisationen teil.
Bei den seit 2014 jährlich stattfindenden Westbalkan-Gipfeln geht es darum, die EU-Beitrittskandidaten Serbien, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro und Nordmazedonien schrittweise an die Europäische Union heranzuführen. Die Vorzeichen für die Konferenz sind gut, weil vor wenigen Tagen unter deutscher Vermittlung eine Blockade des Freihandelsabkommens Cefta der sechs Staaten gelöst werden konnte.
Bei dem Gipfel sollen auch ein Aktionsplan für einen gemeinsamen regionalen Markt und ein neues Mobilitätsabkommen unterzeichnet werden, bei dem es unter anderem um den Zugang zur Hochschulbildung geht.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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