Donald Trump hat zum wiederholten Male seine politische Gegnerin Kamala Harris wüst beschimpft. Bei einer Spendengala in New York soll er die Demokratin als "zurückgeblieben" bezeichnet haben. Auch seine Unterstützer ging er scharf an.
- Donald Trump beleidigt Kamala Harris als "zurückgeblieben"
- Verbalattacke bei Spendengala in New York enthüllt
- Entsetzen über Wut-Rede
Dass sich Donald Trump nicht mit Kritik an seinen politischen Gegnern zurückhalt, ist längst bekannt. Es verwundert auch nicht mehr, dass er dabei oft eine heftige Wortwahl wählt. Gegenüber seiner Konkurrentin im US-Präsidentschaftswahlkampf Kamala Harris verhält sich der Republikaner besonders aggressiv und wird sogar beleidigend. Bei einer Spendengala soll "The Don" zum wiederholten Male deutlich über das Ziel hinausgeschossen sein.
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Donald Trump beleidigt Kamala Harris als "zurückgeblieben"
Wie aktuell die "New York Times" schreibt, traf sich Donald Trump am 29. September zu einem Abendessen mit Milliardären im Trump Tower in New York City. Dabei soll er Kamala Harris als "retarted" (zu deutsch: zurückgeblieben) bezeichnet haben. Es ist nicht der erste verbale Affront dieser Art. Erst vor wenigen Tagen nannte Trump Harris bei einer Kundgebung in Wisconsin "geistig beeinträchtigt". Doch nicht nur die Demokratin wurde wüst beschimpft. Trump griff auch die Spender an, wie sieben anonyme Personen, die an dem Treffen teilnahmen gegenüber der "New York Times" enthüllten. So beschwerte sich der Republikaner zum Beispiel darüber, dass Kamala Harris in der kurzen Zeit ihrer Kandidatur mehr als 1 Milliarde Dollar an Spenden gesammelt hat - so viel wie Trump in einem Jahr nicht. Außerdem zeigte er sich frustriert, weil so viele Juden die Demokratin angesichts seiner doch eigenen Israel-freundlichen Haltung im Wahlkampf unterstützen würden.
Wut-Rede von Donald Trump bei Spendengala mit Milliardären enthüllt
Donald Trump soll die Anwesenden außerdem dazu aufgefordert haben, ihm dankbar für seine Errungenschaften zu sein. In diesem Zusammenhang prahlte er mit Steuersenkungen. An dem Abendessen sollen unter anderem Hedgefonds-Manager Paul Singer (80), Investmentbanker Warren Stephens (67) sowie Trumps ehemalige Bildungsministerin Betty DeVos (66) teilgenommen und Geschäftsmann Joe Ricketts (83) teilgenommen haben.
Trumps üble Attacke auf Kamala Harris sorgt auch auf X (vormals Twitter) für Empörung. Kommentare dazu lauten:
- "Trump nannte Harris kürzlich auf einer Veranstaltung 'zurückgeblieben'. Dieses Wort ist absolut widerlich: In der High School kannte ich viele nette Menschen mit Down-Syndrom", so dieser Nutzer.
- "Donald Trump nannte Kamala Harris 'zurückgeblieben'. Ich weiß nicht, wie ihm das bei der Wahl helfen soll. Soll er doch weiterreden", so eine weitere Meinung dazu.
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