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Wladimir Putin: Kremlchef sorgt für Limousinen-Eklat

Einmal mehr hat Russlands Präsident Wladimir Putin mit dem Gesetz gebrochen - diesmal in Turkmenistan. Mit seiner gigantischen, schwarzen Luxus-Limousine hatte der Kremlchef bei seiner Ankunft für einen regelrechten Eklat gesorgt.

Auch in Turkmenistan sorgt Wladimir Putin für mächtig Wirbel. (Foto) Suche
Auch in Turkmenistan sorgt Wladimir Putin für mächtig Wirbel. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Maxim Shemetov
  • Wladimir Putin sorgt bei Turkmenistan-Besuch für Wirbel
  • Kremlchef ignoriert wichtiges Gesetz im Straßenverkehr
  • Russland-Präsident fährt mit schwarzer, statt weißer Limousine vor

Am Freitag (11. Oktober) war Wladimir Putin nach Turkmenistan gereist, um bei dem Gipfel-Treffen mit dem iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian unter anderem das weitere Vorgehen im Ukraine-Krieg zu besprechen. Dabei sorgte der russische Präsident für einen regelrechten Aufschrei. So dokumentieren aktuelle Aufnahmen, wie Putin absichtlich mit dem Gesetz bricht.

Wladimir Putin sorgt für Limousinen-Eklat in Turkmenistan

Vom Kreml veröffentlichte Aufnahmen zeigten, wie der Kremlchef am Freitag in einer schwarzen, bombensicheren Präsidentenlimousine ankam. Es stellte sich jedoch heraus, dass Putin mit seinem pompösen Auftritt das Gesetz in Turkmenistan gebrochen hatte, indem er in einer schwarzen Limousine anstelle des vorgeschriebenen weißen oder silbernen Autos vorfuhr.

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Hintergrund: Darum ist es in Turkmenistan verboten, schwarze Autos zu fahren

  • Als Putin in seiner Aurus-Senat-Luxus-Limousine in derturkmenischen Hauptstadt Aschgabat ankam, stieg er eine hohe Treppe hinauf, um den turkmenischen PräsidentSerdar Berdimuhamedow zu empfangen, dessen Vater schwarze Autos verboten hatte, weil er sie für Unglücksbringer hielt. Unter Präsident Gurbanguly Berdimuhamedow, der bis 2022 regierte, galt Weiß als Symbol für Glück und Wohlstand. Die Farbe Schwarz hingegen wird als Unglücksbringer angesehen.
  • Infolgedessen wurden vor allem weiße Autos gefördert und in einigen Fällen mussten die Besitzer schwarzer Autos Berichten zufolge ihre Fahrzeuge in helleren Farben, insbesondere in Weiß, umlackieren.

Extrawurst-Auftritt für Kremlchef: Hatte Putin Angst vor einem möglichen Angriff?

Putin selbst schien das von Turkmenistan beschlossene Gesetz jedoch herzlich wenig zu interessieren. Experten gehen davon aus, dass Putin womöglich aus Angst vor einem möglichen Anschlag nicht auf seine gepanzerte Luxus-Limousine, die sowohl Bombenangriffen als auch chemischen Waffen standhalten soll, verzichten wollte. Unklar blieb zunächst auch, ob Putin vor seiner Ankunft womöglich eine Erlaubnis erhalten hat, die es ihm ermöglichte, trotz des eindeutigen Verbots in einer schwarzen Limousine anzureisen.

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