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Annalena Baerbock News: Baerbock: Mehr Luftabwehrhilfe gegen Putins "Kältekrieg"

Zum Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj kritisiert die deutsche Außenministerin: Russlands Präsident Putin habe kein Interesse an Frieden. Die Konsequenz daraus ist für sie eindeutig.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. (Foto) Suche
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. Bild: picture alliance/dpa | Hannes P Albert

Außenministerin Annalena Baerbock fordert angesichts des russischen "Kältekriegs" gegen die Ukraine mehr Unterstützung für die Luftabwehr des angegriffenen Landes. Die Einladung an Russland zu einer Friedenskonferenz stehe, "denn wir brauchen Frieden dringender denn je", sagte die Grünen-Politikerin bei einem Treffen mit dem slowakischen Außenminister Juraj Blanar in Berlin. Putin mache aber vor dem Hintergrund der Friedensappelle aus aller Welt genau das Gegenteil und zerstöre gezielt zivile Infrastruktur, um den "Menschen in der Ukraine in einen brutalen Kältekrieg aufzuzwingen".

Daher sei es entscheidend, die Ukraine mit Luftverteidigung zu unterstützen, damit die letzten verbliebenen Energieversorgungsstätten geschützt werden könnten, verlangte Baerbock. Zwei Drittel dieser Einrichtungen seien bereits zerstört. Die Ukraine sei "bereit für einen gerechten Frieden", sagte Baerbock. Deswegen werde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Nachmittag mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprechen. Doch Putin sei noch nicht einmal mehr bereit, mit dem Kanzler zu telefonieren. Dies unterstreiche, "wie wichtig es ist, dass wir die Ukraine diesem russischen Angriffskrieg nicht schutzlos und wehrlos ausgeliefert überlassen".

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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