Trotz der Verschiebung des Ramstein-Treffens mit US-Präsident Biden setzt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Tour durch Europa fort. In Rom trifft er Giorgia Meloni und den Papst.
Nach Aufenthalten in London und Paris ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen in der italienischen Hauptstadt Rom eingetroffen. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni empfing Selenskyj am Abend in der Villa Doria Pamphilj für ein Gespräch, wie auf TV-Bildern zu sehen war. Wie bereits in London und Paris wird ein Teil der Unterredungen mit Meloni unter anderem die Präsentation seines "Siegesplans" sein.
Selenskyj wird am Freitagmorgen auch zu einer Privataudienz bei Papst Franziskus im Vatikan erwartet. Das Verhältnis der beiden gilt als angespannt. Der Pontifex erinnert bei öffentlichen Auftritten immer wieder an die "gemarterte Ukraine", sorgte jedoch in der Vergangenheit mit teils kontroversen Äußerungen zum Ukraine-Krieg für Aufsehen.
Im Rahmen seiner Tour durch europäische Hauptstädte wird Selenskyj am Freitag auch in Berlin erwartet. Dort sind Gespräche mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über die weitere Unterstützung der Ukraine vorgesehen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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