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"Alles muss zerstört werden!": Putins Chef-Hetzer Wladimir Solowjow will Metropole ausradieren

Dank Profi-Hetzern wie Wladimir Solowjow läuft Wladimir Putins Propaganda-Maschine wie geschmiert. Im russischen Staatsfernsehen machte Solowjow jetzt seine Forderung nach der kompletten Zerstörung von Kiew deutlich.

Wladimir Solowjow steht als Putins Chef-Propagandist und TV-Hetzer an vorderster Front, wenn es darum geht, Wladimir Putins Kreml-Propaganda zu streuen und gegen den Westen zu hetzen. (Foto) Suche
Wladimir Solowjow steht als Putins Chef-Propagandist und TV-Hetzer an vorderster Front, wenn es darum geht, Wladimir Putins Kreml-Propaganda zu streuen und gegen den Westen zu hetzen. Bild: picture alliance / dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph
  • Wladimir Solowjow ist Putins eifrigster Hass-Prediger
  • Kreml-Propagandist fantasiert im Russen-TV über Zerstörung Kiews
  • "Alles muss zerstört werden!" Wladimir Solowjow hetzt sich in Rage

Wladimir Putin wird, seitdem er im Februar 2022 seinen Krieg in der Ukraine vom Zaun brach, nahezu täglich von schlechten Nachrichten heimgesucht, die nicht nur die stetig nachlassende Moral in der russischen Armee und verheerende Patzer auf dem Schlachtfeld, sondern auch unheilvolle Entwicklungen in der russischen Wirtschaft betreffen. Um eine Sache muss sich der Kreml-Chef jedoch keine Sorgen machen: Seine Kriegspropaganda-Maschinerie läuft dank Profi-Hetzern wie Wladimir Solowjow wie geschmiert und ohne Unterlass.

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Wladimir Putin kann auch Chef-Hetzer Solowjow vertrauen

Der Putin-treue Propagandist hat seit geraumer Zeit seine eigene Sendung im russischen Staatsfernsehen, in der er sich wahlweise in hasserfüllten Monologen oder im Wortwechsel mit ähnlich denkenden Studiogästen abfällig und aufrührerisch über den Westen und die Ukraine äußert. Oft und gerne bedient sich Solowjow dabei unverhohlener Drohungen und fantasiert über die Auslöschung all jener Länder, die der von Russland angegriffenen Ukraine solidarisch zur Seite stehen. Das jüngste Beispiel für Wladimir Solowjows Hetztiraden im Russen-TV machte nun Anton Geraschtschenko einem breiteren Publikum außerhalb Russlands bei X (vormals Twitter) zugänglich.

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Wladimir Solowjow fordert restlose Zerstörung von ukrainischer Hauptstadt Kiew

Der erklärte Kreml-Kritiker Geraschtschenko, der früher stellvertretender Innenminister der Ukraine war und heute als Berater des ukrainischen Geheimdienstes tätig ist, veröffentlichte auch seinem X-Account einen Video-Ausschnitt aus Solowjows Sendung, den er für all jene, die der russischen Sprache nicht mächtig sind, mit englischen Untertiteln versah. "Erinnert euch an dieses Video, wann immer die Russen behaupten, sie wollen Friedensverhandlungen", merkte Geraschtschenko zu dem Clip an, in dem Wladimir Solowjow darüber fabuliert, man solle die ukrainische Hauptstadt Kiew dem Erdboden gleich machen und restlos zerstören.

Wladimir Solowjow redet sich mit TV-Gästen in Rage: "All das muss zerstört werden!"

"Es bleibt doch die Frage: Warum gibt es zum Beispiel den Aufbau in der Bankova-Straße, wo der neue Nato-Minister am Haupteingang empfangen wird, wo es nichts gibt, nicht mal Fliegeralarmsirenen?", fragt einer von Solowjows Studiogästen provokativ. Eine Steilvorlage für den Putin-Propagandisten, der daraufhin fragt, wozu Kiew noch über einen Bahnhof verfügen würde. Und weiter: "Warum sind nicht alle Eintrittspforten zum ukrainischen Territorium zerstört worden? Davon gibt es nicht allzu viele, es ist eine überschaubare Zahl. (...) Und die Brücken in Kiew, die Staudämme ... All das muss zerstört werden. Man sollte freundlich sein und den Wert eines russischen Soldatenlebens schätzen, aber nicht das Leben eines ukrainischen Nationalisten."

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