In ihrem Abwehrkampf gegen eine russische Invasion nutzt die Ukraine jede internationale Plattform, um für weitere Hilfe zu werben. Präsident Selenskyj reiste nun auf den Balkan.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu Gesprächen in Kroatien eingetroffen. "Mit Ministerpräsident (Andrej) Plenkovic werden wir eine weitere Verteidigungszusammenarbeit, die Behandlung von unseren verwundeten Kämpfern und auch den Wiederaufbau der Ukraine diskutieren", schrieb der Staatschef auf der Plattform X. Dazu werde er am Ukraine-Südosteuropa-Gipfel mit gut einem Dutzend südosteuropäischen Staaten teilnehmen.
Dabei sollen die Umsetzung des Friedensplans und die Integration der Ukraine in die Europäische Union und das Militärbündnis Nato besprochen werden.
Ursprünglich war Selenskyj an diesem Samstag in Deutschland erwartet worden, wo auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein (Rheinland-Pfalz) auf Einladung des US-Präsidenten Joe Biden die Ukraine-Kontaktgruppe zusammentreffen sollte. Allerdings hat Biden am Dienstagabend wegen des Hurrikan "Milton" seine persönliche Teilnahme in Ramstein abgesagt. Es ist bislang unklar, ob das Treffen dennoch stattfinden wird und wenn ja, auf welcher Ebene.
Die Ukraine wehrt sich mit internationaler Unterstützung seit mehr als zweieinhalb Jahren gegen die russische Invasion.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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