Es sollte der erste Staatsbesuch eines US-Präsidenten in Deutschland seit fast 40 Jahren werden. Daraus wird nun vorerst nichts. Kanzler Scholz nimmt es gelassen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Verständnis für die Entscheidung von US-Präsident Joe Biden gezeigt, seinen Deutschland-Besuch wegen des nahenden Hurrikans "Milton" zu verschieben. "Wenn in meinem Land solche Unwetter wüteten, dann würde ich auch diese Entscheidung treffen", sagte er in der Sendung "RTL Direkt spezial – Am Tisch mit Olaf Scholz", die am Abend ausgestrahlt werden soll. Es wäre "ein sehr wichtiges Treffen" geworden, aber es werde ja nachgeholt.
Biden hatte zuvor wegen des auf den Bundesstaat Florida zusteuernden Hurrikans "Milton" seine ab Donnerstag geplante Reisen nach Deutschland und Angola verschoben. Die US-Regierung nannte keine Details dazu, wann der Präsident, dessen Amtszeit im Januar endet, die Reisen nachholen wolle.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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