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Olaf Scholz News: Scholz warnt vor "kollektiver Übellaunigkeit" in Deutschland

Viele Krisen, internationale Konflikte, Konjunkturflaute: Die Stimmung in Deutschland ist nicht gut. Meint auch Kanzler Olaf Scholz, wirbt aber für einen Aufbruch.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht bei einer Pressekonferenz. (Foto) Suche
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht bei einer Pressekonferenz. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält mehr Zuversicht in Deutschland für nötig. Niemand, der eine gute und nachhaltige Zukunft wolle, könne an einer "kollektiven Übellaunigkeit" gelegen sein, sagte Scholz bei der Jahrestagung des Rates für Nachhaltige Entwicklung in Berlin. Scholz warb stattdessen für einen "fröhlichen Pragmatismus". Man müsse zudem ein gesellschaftliches Klima schaffen, um gesellschaftliche Akzeptanz für Klima- und Naturschutz zu sichern und auszubauen.

Scholz sagte, so weit liege man in Deutschland bei zentralen Fragen gar nicht auseinander. So sei die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger pro Klima- und Naturschutz. Die ganz große Mehrheit packe einfach an, statt zu meckern, sagte er mit Blick etwa auf das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen.

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ist ein Beratergremium der Regierung. Der Vorsitzende Reiner Hoffmann sagte, in der Bevölkerung wüchsen Zukunftsängste, die Veränderungsbereitschaft sinke. Der Übergang Deutschlands in ein "klimaneutrales, zukunftsfähiges und für alle lebenswertes Land" sei möglich. "Entscheidend ist jetzt: Wie erreichen wir einen möglichst breiten gesellschaftlichen Konsens, eine gemeinsame Grundlage für den Umbau – und mit welchen konkreten Schritten setzen wir ihn um."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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