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Wladimir Putin in ständiger Angst: Kremlchef lässt geliebten Protz-Palast abreißen

Aus Angst vor einem möglichen Ukraine-Angriff hat Wladimir Putin offenbar seinen geliebten Bocharov-Ruchey-Palast in Sotschi abreißen lassen. Das zumindest belegen aktuelle Satellitenbilder. Das Luxusanwesen galt Berichten zufolge auch als Putins Liebesnest.

Warum ließ Wladimir Putin seinen geliebten Bocharov-Ruchey-Palast wirklich abreißen? (Foto) Suche
Warum ließ Wladimir Putin seinen geliebten Bocharov-Ruchey-Palast wirklich abreißen? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexander Kazakov
  • Wladimir Putin lässt Bocharov-Ruchey-Palast abreißen
  • Satellitenaufnahmen zeigen leeres Stück Land
  • Paranoider Putin lebt angeblich in ständiger Angst vor Ukraine-Angriff

Am 24. Februar 2022 marschierten Tausende von Wladimir Putins Soldaten in die Ukraine ein. Seitdem versucht Russland mit seinen Truppen, die benachbarte Ukraine unter dem Vorwand der "Entnazifizierung" zu besetzen. Ein Ende des Angriffskriegs, der eigentlich binnen 72 Stunden mit der Eroberung Kiews beendet sein sollte, ist noch immer nicht in Sicht. Stattdessen liefern sich russische und ukrainische Truppen weiterhin blutige Gefechte. Und auch Kremlchef Putin scheint zunehmend nervös zu werden - spätestens seit dem ukrainischen Vormarsch in Kursk.

Neue Satellitenbilder enthüllen: Wladimir Putin ließ offenbar geliebten Bocharov-Ruchey-Palast in Sotschi abreißen

Das zumindest lassen neue Satellitenaufnahmen aus Sotschi vermuten. Wie mehrere Medien, darunter die "The Sun", berichtet, hat Putin offenbar einen seiner wichtigsten Paläste ausradiert. Aktuelle Aufnahmen deuten an, dass Putins Bocharov-Ruchey-Palast mit Blick auf das Schwarze Meer abgerissen wurde. Statt seines Prachtpalasts ist lediglich ein Stück leeres Land zurückblieben, wie aktuelle Satellitenbilder zeigen.

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Paranoider Putin macht Luxus-Anwesen aus Angst vor Ukraine-Angriff platt

Warum Putin seinen Prachtpalast dem Erdboden gleich machte? Offenbar aus Angst vor einem möglichen Ukraine-Angriff. Eine Untersuchung der russischen oppositionellen Nachrichtenseite Proekt hat ergeben, dass der Palast möglicherweise abgerissen wurde, weil Putin "wirklich Angst" hat, bei einem Kamikaze-Drohnenangriff getötet zu werden.

Es wird vermutet, dass der russische Präsident den Palast bereits im Februar oder März dieses Jahres zerstört hat. Der Proekt-Bericht, der die Bilder zuerst veröffentlicht hat, erklärte dazu: "Das Gebäude (Bocharov Ruchey) wurde bis auf die Grundmauern niedergerissen. Es bleiben eine Menge Fragen offen. Zunächst einmal: Warum musste eine luxuriöse Residenz abgerissen werden, die vor 10 Jahren renoviert worden war? Die Antwort liegt wohl auf der Hand: Wegen der [ukrainischen] Drohnenangriffe hat der Präsident Angst, sich an der Schwarzmeerküste der Region Krasnodar aufzuhalten. Im Jahr 2023 fühlte sich Putin in seiner körperlichen Unversehrtheit bedroht und bekam es mit der Angst zu tun."

Ließ Putin seinen Palast aus taktischen Gründen abreißen?

Doch es gibt auch eine andere Theorie. Während viele behaupten, der russische Despot habe das Haus aus Sicherheitsgründen abgerissen, meinen andere, es könnte sich um einen taktischen Schachzug Russlands handeln. So besagt eine Theorie, dass Putin den Palast unter dem Vorwand des Krieges abgerissen hat, um in einer ähnlichen Gegend eine neue, luxuriösere Villa zu bauen. Der Neubau könnte über eine bessere Bunkeranlage für den paranoiden Herrscher verfügen, falls er den Krieg verliert oder zur Zielscheibe des Westens und seiner Atomwaffen wird.

Putins Ex-Geliebte soll angeblich im Sotschi-Palast residiert haben

In den letzten Jahren hat Putin das von Stalin entworfene Ferienhaus häufig besucht, aber in den vergangenen Monaten hat er Sotschi aufgrund der Lage in der Ukraine völlig vernachlässigt. Der Grund: Seit Putins Einmarsch im Februar 2022 haben Drohnen mehrere Gebiete in Sotschi ins Visier genommen.

In den Jahren vor dem Ukraine-Krieg hatte Putin seine Sommer regelmäßig in Sotschi verbracht und von dort aus den Kreml geleitet. Viele sahen den Sotschi-Palast sogar als Putins persönliches Liebesnest an, da er es angeblich mit seiner heimlichen Ex-Geliebten Alina Kabajewa (41) und ihren beiden kleinen Kindern teilte.

Russland selbst hat sich bislang nicht zu den Berichten rund um Putins Luxus-Palast geäußert.

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