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Melania Trump packt aus: Ex-First Lady spricht Klartext zu Gerüchten um Sohn Barron

Barron Trump, der jüngste Sprössling von Ex-US-Präsident Donald Trump, ist seit Jahren Zielscheibe von Gerüchten: Ist Melania Trumps Sohn autistisch? Jetzt spricht die frühere First Lady selbst Klartext.

In Donald Trumps Wahlkampf spielt sein jüngster Sohn Barron (* 2006) eine immer gewichtigere Rolle. (Foto) Suche
In Donald Trumps Wahlkampf spielt sein jüngster Sohn Barron (* 2006) eine immer gewichtigere Rolle. Bild: picture alliance/dpa/AP | Susan Walsh
  • Gerüchte um Barron Trump: Ist der Sohn von Melania und Donald Autist?
  • US-TV-Star behauptete, Trump-Nesthäkchen habe autistische Züge
  • Ex-First Lady der USA spricht in neuem Buch über Autismus-Getuschel

In Donald Trumps Kinderschar ist er das Nesthäkchen: Barron Trump kam 2006 als fünftes Kind des früheren US-Präsidenten und dessen dritter Ehefrau Melania Trump zur Welt. Zwar hielt sich der Halbbruder von Donald Jr., Eric, Ivanka und Tiffany lange Jahre im Hintergrund, doch inzwischen spielt der heute 18-Jährige in der politischen Welt seines Vaters eine immer größere Rolle. Allerdings ist Barron Trump aufgrund seiner prominenten Familie auch Zielscheibe von Gerüchten - eines von diesen besagt, Donald Trumps Sohn sei Autist.

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In die Welt gesetzt hatte diese Behauptung die US-amerikanische TV-Persönlichkeit und Comedienne Rosie O'Donnell, die als eine der schärfsten Kritikerinnen von Donald Trump gilt. O'Donnell unterstellte dem damals zehnjährigen Barron autistische Persönlichkeitszüge, als Donald Trump 2016 seinen Präsidentschaftswahlkampf führte und ein Jahr später nach seinem Wahlsieg als US-Präsident ins Weiße Haus einzog.

Melania Trump packt aus nach Gerüchten um angeblich autistischen Sohn Barron

Nun ist es Melania Trump selbst, die sich zu den Spekulationen um den Gesundheitszustand ihres Sohnes Barron äußert - die frühere First Lady der USA widmete den Autismus-Gerüchten in ihrem am 8. Oktober 2024 erscheinenden Buch "Melania" einen eigenen Abschnitt, wie die britische "Daily Mail" vorab berichtete. Kurz zusammengefasst: Melania Trump zufolge ist an den Autismus-Gerüchten um Sohn Barron nichts Wahres dran, vielmehr handele es sich der Ex-First Lady zufolge um eine infame Mobbing-Kampagne, die aus "schierer Böswilligkeit" in die Welt gesetzt worden seien.

Barron Trump Opfer von Mobbing: Mama Melania Trump setzt sich für betroffene Kinder ein

Dennoch habe Melania Trump aus dem Autismus-Gerüchten um ihr Kind Inspirationen für neue Projekte gefunden: Mit ihrer Initiative "Be Best" setzt sich Donald Trumps Ehefrau gegen Cyber-Mobbing und für das Wohlergehen von Kindern ein. Melania Trump dazu wörtlich:

  • "Barrons Erfahrungen mit Mobbing sowohl in der Onlinewelt als auch im echten Leben sind die unmittelbare Folge des Vorfalls und ein Zeichen dafür, dass irreparable Schäden verursacht wurden. Keine Entschuldigung der Welt kann den Schmerz, der ihm zugefügt wurde, wieder heilen."
  • "Es ist keine Schande, Autist zu sein - auch wenn O'Donnell das impliziert hat - doch Barron ist nicht autistisch."
  • "Irgendjemand hatte sich die Mühe gemacht, Aufzeichnungen von ihm zusammenzustellen und zu kommentieren, dass sich seine Hände auffällig bewegen und sich nicht berühren würden. Dann hätte er merkwürdige Bewegungen beim Sitzen gemacht, wie sie für Kinder mit Autismus typisch seien."
  • "Ich war entsetzt über diese Bösartigkeit. Für mich lag es auf der Hand, dass [Rosie O'Donnell] nicht einfach das Bewusstsein für Autismus schärfen wollte. Es fühlte sich an, als würde sie meinen Sohn angreifen, nur weil sie meinen Ehemann nicht mag."

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