Mehr als drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer hält Kanzler Scholz die Deutsche Einheit für noch längst nicht perfekt. Aber für die damalige Ausgangslage sei man weit vorangekommen.
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht die Deutsche Einheit mehr als drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer für weit fortgeschritten, aber noch längst nicht für perfekt. "Ich verrate hier kein Geheimnis: Vollendet in diesem Sinne ist die Deutsche Einheit auch nach 34 Jahren natürlich nicht", sagte der SPD-Politiker beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin. Rufe man sich jedoch die damalige Ausgangslage
in Erinnerung, "dann sind wir gleichwohl weit vorangekommen".
Schließlich gebe es kein einziges vergleichbares Land der Welt, das in den vergangenen Jahrzehnten vor einer ähnlichen Herausforderung gestanden habe wie Deutschland: "Vor der Herausforderung nämlich, zwei über vier Jahrzehnte hinweg geteilte, völlig verschieden organisierte Teilgesellschaften zusammenzubringen – wirtschaftlich, politisch, kulturell und mental."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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