Ein Video dokumentiert den nächsten peinlichen Aussetzer von Donald Trump. Bei einer Rede in Wisconsin verwechselte "The Don" Nordkorea fälschlicherweise mit dem Iran. Ein Video dokumentiert den wirren Trump-Auftritt.
- Donald Trump hält Wahlkampfrede in Wisconsin
- Ex-US-Präsident verwechselt Nordkorea mit dem Iran
- Kritiker stellen Trumps kognitive Fähigkeiten infrage
Es vergeht kaum ein Tag, an dem Donald Trump nicht für Schlagzeilen sorgt. Um möglichst viele Wähler und Wählerinnen vor dem 5. November - an diesem Tag findet die US-Wahl 2024 statt - auf seine Seite zu ziehen, tingelt der republikanische Präsidentschaftskandidat derzeit von einem Ort zum nächsten. Dabei sorgt er vor allem mit seinen teils absurden und wirren Reden für Schlagzeilen.
Donald Trump legt fragwürdigen Wahlkampfauftritt hin
Auch am Dienstag hatte "The Don" abermals einen fragwürdigen Auftritt hingelegt, der bei einigen US-Wählern und Wählerinnen Zweifel an seiner geistigen Fähigkeit geweckt haben dürfte. Nach einer knapp vierjährigen Pause, die Trump selbst am liebsten vermieden hätte, will er nun unbedingt zurück ins Weiße Haus. Um sich seinen Comeback-Traum zu erfüllen, muss er jedoch erst einmal an seiner demokratischen Rivalin Kamala Harris vorbei.
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"The Don" verwechselt Nordkorea mit dem Iran
Sein jüngster Wahlkampfauftritt in Milwaukee, Wisconsin, dürfte ihm dabei jedoch nicht gerade in die Karten spielen. So hatte sich Trump, der mittlerweile 78 Jahre alt ist, während seiner Rede einen eklatanten Fehler erlaubt. Wie aktuelle Aufnahmen des Auftritts zeigen, hatte der ehemalige US-Präsident während seiner Rede Nordkorea mit dem Iran verwechselt. Ein bei X (ehemals Twitter) veröffentlichtes Video dokumentiert Trumps jüngsten Patzer.
Donald Trump claims that his great friend, the President of North Korea, Kim Jong-un, is trying to kill him. pic.twitter.com/RvzR97gC78
— Republican Voters Against Trump (@AccountableGOP) October 1, 2024
Trump erklärt versehentlich, dass Kim Jong Un ihn töten will
Während Trump zunächst stolz damit prahlte, wie viele Menschen jüngst seine Kundgebungen besucht hätten, erklärte er fälschlicherweise auch, dass Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un versuchen würde, ihn zu töten. Gut möglich, dass Trump Nordkorea mit dem Iran verwechselt hat. So hatten die US-Geheimdienste seine Kampagne erst vor wenigen Tagen vor möglichen Attentatsplänen des Iran gewarnt. Dennoch löste Trumps-Äußerung eine neue Welle von Spekulationen über den kognitiven Zustand des ehemaligen Präsidenten aus. So meldeten sich zahlreiche Trump-Gegner und Kritiker nach dem Vorfall zu Wort, wie unter anderem das Onlineportal "rawstory.com" berichtet. In den sozialen Medien erklärten sie öffentlich:
- "Wir können davon ausgehen, dass Trumps kognitive Fähigkeiten - oder deren Fehlen - den Nachrichtenzyklus beherrschen werden", schrieb der Leiter des Büros von Mother Jones D.C., David Corn, nach Trumps neuerlichem Aussetzer.
- "Im Ernst, als Biden dies tat, gab es endlose Geschichten über den kognitiven Verfall. Der Mann (Trump) verschlechtert sich in Echtzeit", schob der Anwalt für nationale Sicherheit, Bradley Moss, hinterher.
Trump selbst hat sich bislang nicht zu seinem jüngsten Aussetzer geäußert und wird das vermutlich auch nicht tun.
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