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Annalena Baerbock News: Baerbock nach FPÖ-Erfolg: Demokratien müssen zusammenstehen

Wie weiter nach dem Wahlsieg Rechtspopulisten in Österreich? Die deutsche Außenministerin fordert ein Zusammenstehen der Demokratien. Auch ihr österreichischer Amtskollege äußert sich eindeutig.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. (Foto) Suche
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. Bild: picture alliance/dpa | Hannes P Albert

Außenministerin Annalena Baerbock hat nach dem Wahlsieg der rechtspopulistischen FPÖ in Österreich ein Zusammenstehen der Demokratien gegen zunehmende Einflussnahme des russischen Präsidenten Wladimir Putin verlangt. Es bedeute etwas ganz Besonderes, wenn mitten in Europa Parteien Wahlen gewönnen, "die mit Argumenten des russischen Präsidenten immer wieder in dieser so gefährlichen Situation für uns in Europa Wahlkampf machen", sagte die Grünen-Politikerin am Rande einer Westbalkankonferenz in Berlin. "Das bedeutet umso mehr, dass wir als europäische Demokratien stark zusammenstehen müssen", fügte Baerbock hinzu.

Schallenberg nennt Koalition mit FPÖ-Chef Kickl undenkbar

Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) schloss eine Zusammenarbeit seiner Partei in einer Koalition mit dem rechtspopulistischen FPÖ-Chef Herbert Kickl erneut aus. Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) habe dies schon am Wahlabend sehr deutlich gemacht, sagte Schallenberg am Rande der Konferenz. "Das, was wir vor der Wahl gesagt haben, gilt auch nach der Wahl": Eine Koalition mit Herbert Kickl "ist undenkbar", betonte er.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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