Von news.de-Redakteur - Uhr

Donald Trump: Ex-Präsident jammert verzweifelt: "Es ist so manipuliert und so abgekartet"

Noch bevor überhaupt ein Wort gewechselt wurde, hat Donald Trump sich schon eine Ausrede für die nächste Schmach zurechtgelegt. "Es ist so manipuliert und so abgekartet", ist sich der Ex-Präsident sicher.

Donald Trump hat immer eine passende Ausrede parat. (Foto) Suche
Donald Trump hat immer eine passende Ausrede parat. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Donald Trump will wieder US-Präsident werden
  • Ex-Präsident hat Ausrede für Niederlage schon parat
  • Donald Trump: Mit dieser Ausrede ging er hausieren

In den Vereinigten Staaten werden die Zügel im Präsidentschaftswahlkampf angezogen. Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden und den Einzug von Kamala Harris ins Weiße Haus verhindern. In einem TV-Duell treten jetzt Trump-Vize J.D. Vance und Harris-Vize Tim Walz gegeneinander an. Doch wie es scheint, hat Donald Trump schon vor einer möglichen Vance-Niederlage eine passende Ausrede parat. Dabei wurde noch nicht ein Wortgefecht ausgetauscht.

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Donald Trump hat Jammer-Ausrede für Niederlage schon parat

So kündigte Donald Trump zuletzt nicht nur an, er würde das TV-Duell (alle Informationen zu TV-Übertragung und Live-Stream hier) auf seinem Truth-Social-Account live kommentieren. Der 78-Jährige scheint auch schon Vorkehrungen für eine mögliche Vance-Niederlage zu treffen. Denn während eines Interviews bei "Fox Nation", dem Streaming-Dienst von Trumps Haus- und Hofsender Fox News, erklärte Trump jetzt im Gespräch mit seiner ehemaligen Mitarbeiterin Kellyanne Conway:

  • "Ich würde gerne noch zwei oder drei weitere Debatten führen; ich mag sie, ich habe sie genossen. Aber es ist so manipuliert und so abgekartet. Man wird es morgen mit JD Vance sehen."

Donald Trump: Mit dieser Ausrede ging er hausieren

Schon vor seinem eigenen TV-Duell mit Kamala Harris posaunte Trump, TV-Sender ABC habe die Fragen heimlich an die US-Vizepräsidentin weitergegeben, um ihm zu schaden. Beweise legte Trump natürlich nicht vor.

  • Nach der Redeschlacht reklamierte er den Sieg für sich, dabei wurde über mediale Parteigrenzen hinweg Harris als Gewinnerin angesehen - selbst bei Fox News kam Trump nicht gut weg.
  • Schließlich rechtfertigte sich der Ex-Präsident, dass er gegen drei Personen (Harris und die beiden Moderatoren) habe antreten müssen und seine "beste Debatten-Leistung aller Zeiten" abgeliefert habe.

Gleiches wird er wohl auch nach dem Vance-Auftritt verkünden, völlig egal wie sein Vize sich tatsächlich schlägt. Dafür hat er ja bereits vorgesorgt.

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