Noch bevor überhaupt ein Wort gewechselt wurde, hat Donald Trump sich schon eine Ausrede für die nächste Schmach zurechtgelegt. "Es ist so manipuliert und so abgekartet", ist sich der Ex-Präsident sicher.
- Donald Trump will wieder US-Präsident werden
- Ex-Präsident hat Ausrede für Niederlage schon parat
- Donald Trump: Mit dieser Ausrede ging er hausieren
In den Vereinigten Staaten werden die Zügel im Präsidentschaftswahlkampf angezogen. Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden und den Einzug von Kamala Harris ins Weiße Haus verhindern. In einem TV-Duell treten jetzt Trump-Vize J.D. Vance und Harris-Vize Tim Walz gegeneinander an. Doch wie es scheint, hat Donald Trump schon vor einer möglichen Vance-Niederlage eine passende Ausrede parat. Dabei wurde noch nicht ein Wortgefecht ausgetauscht.
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Donald Trump hat Jammer-Ausrede für Niederlage schon parat
So kündigte Donald Trump zuletzt nicht nur an, er würde das TV-Duell (alle Informationen zu TV-Übertragung und Live-Stream hier) auf seinem Truth-Social-Account live kommentieren. Der 78-Jährige scheint auch schon Vorkehrungen für eine mögliche Vance-Niederlage zu treffen. Denn während eines Interviews bei "Fox Nation", dem Streaming-Dienst von Trumps Haus- und Hofsender Fox News, erklärte Trump jetzt im Gespräch mit seiner ehemaligen Mitarbeiterin Kellyanne Conway:
- "Ich würde gerne noch zwei oder drei weitere Debatten führen; ich mag sie, ich habe sie genossen. Aber es ist so manipuliert und so abgekartet. Man wird es morgen mit JD Vance sehen."
Trump: “I would love to do two or three more debates; I like it, I enjoyed it. But It's so rigged and so stacked. You’ll see it tomorrow with JD Vance.”pic.twitter.com/GXZNL7McEd
— Republicans against Trump (@RpsAgainstTrump) October 1, 2024
Donald Trump: Mit dieser Ausrede ging er hausieren
Schon vor seinem eigenen TV-Duell mit Kamala Harris posaunte Trump, TV-Sender ABC habe die Fragen heimlich an die US-Vizepräsidentin weitergegeben, um ihm zu schaden. Beweise legte Trump natürlich nicht vor.
- Nach der Redeschlacht reklamierte er den Sieg für sich, dabei wurde über mediale Parteigrenzen hinweg Harris als Gewinnerin angesehen - selbst bei Fox News kam Trump nicht gut weg.
- Schließlich rechtfertigte sich der Ex-Präsident, dass er gegen drei Personen (Harris und die beiden Moderatoren) habe antreten müssen und seine "beste Debatten-Leistung aller Zeiten" abgeliefert habe.
Gleiches wird er wohl auch nach dem Vance-Auftritt verkünden, völlig egal wie sein Vize sich tatsächlich schlägt. Dafür hat er ja bereits vorgesorgt.
.@realDonaldTrump previews tomorrow's #VPdebate and cracks open the door on another possible presidential debate with @KamalaHarris.#HerestheDeal @foxnation pic.twitter.com/XZ1jZQLH8q
— Kellyanne Conway (@KellyannePolls) October 1, 2024
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