Der seit 2014 begangene Tag des Ukraineverteidigers ist für die ukrainische Führung ein Anlass, die im Kampf mit der russischen Armee befindlichen Soldaten zu ehren. Doch auch der Opfer wird gedacht.
Die Ukraine hat am Tag der Verteidiger und Verteidigerinnen der Ukraine den Soldaten an der Front gedankt und der Gefallenen gedacht. "Der 951. Tag im Kampf um den Staat. Den 951. Tag schreibt Ihr Geschichte auf dem Schlachtfeld. Opfert Euch selbst, um die Ukraine nicht preiszugeben", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Veranstaltung in der historischen Festung von Kiew. Er dankte dabei allen, die sich den ukrainischen Streitkräften angeschlossen haben und erinnerte an die gebrachten Opfer. Das Ziel des Kampfs sei aber vor Augen, sagte er. "Die erste Minute des Sieges. Die erste Minute des Friedens in der Ukraine."
Im Rahmen der Zeremonie verlieh Selenskyj Orden an Militärangehörige, darunter mehrere postum. Drei ausländische Soldaten erhielten vom Präsidenten zudem ukrainische Pässe.
Anlässlich des Tages des Ukraineverteidigers wurde landesweit die bereits seit März 2022 geltende tägliche Gedenkminute für die Kriegsopfer um 9.00 Uhr Ortszeit (8.00 Uhr MESZ) durch den Stopp des Verkehrs im Zentrum von größeren Ortschaften unterstrichen. Die Ukraine wehrt seit mehr als zweieinhalb Jahren eine russische Invasion ab.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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