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Wladimir Putin: Kremlchef blamiert sich mit Kursk-Gegenoffensive

Anfang August drangen ukrainische Truppen in der russischen Grenzregion Kursk ein und halten seitdem große Gebiete besetzt. Wladimir Putin kündigte eine Gegenoffensive an und blamiert sich nun mit seinem Zeitplan.

Russische Truppen versuchen in der Region Kursk besetztes Gebiet zurückzuerobern. (Foto) Suche
Russische Truppen versuchen in der Region Kursk besetztes Gebiet zurückzuerobern. Bild: picture alliance/dpa/Russian Defense Ministry Press Service | -
  • Kursk-Gegenoffensive von Putin mutiert zur Blamage
  • Russische Truppen benötigen mehr Zeit als geplant
  • Gegenoffensive gerät ins Stocken

Blamage für Wladimir Putin: Eigentlich sollten die Kreml-Truppen bis zum 1. Oktober 2024 die westrussische Region Kursk vollständig zurückerobern. Doch die Gegenoffensive gerät ins Stocken.

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Ukrainische Einheiten drangen bereits Anfang August in einem Überraschungsangriff in die Region Kursk ein. Wenig später kündigte der Kremlchef an, dass die russische Armee das besetzte Gebiet bis Anfang Oktober befreien werde. Doch der Plan scheiterte: Erst am 17. September 2024 rollten russische Panzer nach Kursk. Mittlerweile konnten zehn Ortschaften zurückerobert werden. Kurz nach Beginn der russischen Gegenoffensive erklärte der Kreml jedoch, dass sie nun bis Mitte Oktober andauern werde. Doch auch dieses Ziel scheint unerreichbar. Die Ukraine verlegte frische Einheiten nach Kursk und fügte der russischen Armee massive Schäden zu. Videoaufnahmen zeigen explodierende Panzer sowie die Gefangennahme von russischen Soldaten.

Ukrainische Truppen fallen Putin-Soldaten in den Rücken

Zudem versuchte die ukrainische Armee, die russische Gegenoffensive zu flankieren, und drang an zwei weiteren Stellen in Kursk ein. Statt eines Frontalangriffs auf die besetzte Kleinstadt Sudscha durchzuführen, sind die russischen Truppen dadurch gezwungen, sich in mehrere Richtungen zu verteidigen.

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