Da dürfte Donald Trump nicht erfreut sein. Eine neue Analyse lässt vermuten, dass der Ex-US-Präsident nicht als Sieger aus der US-Wahl hervorgehen könnte. Diesem Rückschlag kann "The Don" momentan nichts entgegensetzen.
- Donald Trump will wieder US-Präsident werden
- Umfrage-Rückschlag für Ex-Präsident
- In diesen Staaten lässt Harris aktuell Trump keine Chance
In den Vereinigten Staaten werden die Zügel im Präsidentschaftswahlkampf angezogen. Donald Trump will im November zum zweiten Mal zum US-Präsident gewählt werden und den Einzug von Kamala Harris ins Weiße Haus verhindern. Dafür gibt "The Don" aktuell bei unzähligen Auftritten Gas. Doch für Trump läuft es im Wahlkampf nicht immer rund. Laut aktuellen Umfragen erwarten Experten ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Neueste Umfragen dürften Donald Trump nicht gefallen - insofern er sie denn überhaupt beachtet oder ernst nimmt.
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Donald Trump kann Rückschlag nicht verhindern laut Umfrage
Wie eine neue Umfrage von "Bloomberg News / Morning Consult" jetzt zeigt, kann sich Kamala Harris in den wichtigen und umkämpften US-Bundesstaaten offenbar etwas von Donald Trump absetzen. Selbst Erfolge im sogenannten "Sun Belt", also den Staaten, die sich über den Südosten und Südwesten der USA erstrecken, scheinen nicht mehr ausgeschlossen. Laut dieser Umfrage kann Donald Trump seinem Rückschlag im Moment nichts entgegensetzen.
In diesen Staaten lässt Harris aktuell Trump keine Chance
Laut der Umfrage hat Kamala Harris demnach in sechs Swing States die Nase vorne. Als Swing State bezeichnet man Bundesstaaten, die keinem festen politischen Lager (Republikaner / Demokraten) zugeordnet werden können. Sie gelten deshalb als wahlentscheidend.
- Pennsylvania: Harris 51 Prozent - Trump 46 Prozent
- Nevada: Harris 52Prozent - Trump 45 Prozent
- Wisconsin: Harris 51Prozent - Trump 48 Prozent
- Michigan: Harris 50 Prozent - Trump 47 Prozent
- Arizona: Harris 50Prozent - Trump 47 Prozent
- North Carolina: Harris 50Prozent - Trump 48 Prozent
- Georgia: Harris 49Prozent - Trump 49 Prozent
So wählen die USA ihren Präsidenten: Der US-Präsident wird indirekt durch das Gremium von Wahlmännern und -frauen gewählt. Zuerst werden die Kandidaten der Demokraten und Republikaner in landesweiten Vorwahlen ausgewählt. Danach entscheiden die Wähler in jedem Bundesstaat über die Wahlmänner und -frauen, die dem Gremium angehören sollen. Diese stimmen nach den allgemeinen Wahlen am 5. November 2024 für den Präsidenten und den Vizepräsidenten. Der Kandidat, der mindestens 270 der 538 Stimmen erhält, wird der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. Sollte kein Kandidat die Mehrheit erreichen, wird die Wahl vom Repräsentantenhaus entschieden. Dann hat jeder Bundesstaat eine Stimme.
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rut/news.de
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