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Donald Trump: Journalist warnt: J.D. Vance könnte Trump das Amt entreißen

Wird Donald Trump ein zweites Mal Präsident der USA? Ja, ist sich der Republikaner sicher. Konkurrenz bekommt der frühere US-Präsident nun ausgerechnet aus den eigenen Reihen. Warum J.D. Vance ihm das Amt vorzeitig entreißen könnte, erfahren Sie hier.

Könnte Trump-Vize J.D. Vance Donald um das Präsidentschaftsamt bringen? (Foto) Suche
Könnte Trump-Vize J.D. Vance Donald um das Präsidentschaftsamt bringen? Bild: picture alliance/dpa/AP | Yuki Iwamura
  • Donald Trump will erneut US-Präsident werden
  • Trump-Vize J.D. Vance könnte Präsidentschaft vorzeitig beenden
  • US-Journalist warnt Republikaner vor vorzeitigem Machtentzug

Donald Trump zieht mit J.D. Vance als Vize in die US-Wahl. Doch war das wirklich eine gute Entscheidung? Berichten zufolge könnte Vance Trump noch zum Verhängnis werden. So warnt ein Kolumnist der "Washington Post", dass J.D. Vance möglicherweise die Präsidentschaft von Trump übernehmen könnte. Droht Donald Trump etwa ein baldiger Machtentzug?

Donald Trump droht vorzeitiger Machtentzug durch Vize-Kandidat J.D. Vance

So berichtet das Onlineportal "rawstory.com", dass der 78-jährige Republikaner, sollte er in diesem Jahr erneut zum Präsidenten der USA gewählt werden, seine Amtszeit möglicherweise nicht vollständig absolvieren wird. Dabei beruft sich die Onlineseite auf Matt Bai, einen Mitarbeiter der "Washington Post". Dieser warnt in seiner jüngsten Kolumne, dass J.D. Vance wahrscheinlich Präsident der Vereinigten Staaten werden könnte, sollte Trump aus der diesjährigen Wahl als Sieger hervorgehen.

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Wie er darauf kommt? Auch das erklärt Bai in seinen Ausführungen. Dabei vergleicht er Trumps Situation mit Vance mit der des ehemaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, der nach seiner Wahl im Jahr 1953 beinahe vorzeitig von dem erst 39 Jahre alten Senator Richard Nixon abgelöst wurde. "Woran Sie sich vielleicht nicht erinnern, ist, dass Eisenhower, der mit 65 Jahren als besonders alter Präsident galt, 1955 während einer Golfreise in Denver einen schweren Herzinfarkt erlitt", erinnert sich Bai. "Dass er überlebt hat, war eher Zufall. Wäre er gestorben, hätte Amerika die Nixon-Präsidentschaft 14 Jahre früher erlebt, als es tatsächlich der Fall war." Zur Erinnerung: Nixon war von 1969 bis 1974 Präsident der Vereinigten Staaten.

Darum könnte Trump vorzeitig aus dem Amt ausscheiden

Worauf Bai hinaus will? Mit seinen 78 Jahren ist Trump deutlich älter als Eisenhower während seiner Amtszeit. Für Bai offenbar Grund genug, um über einen möglichen unfreiwilligen Rückzug Trumps zu spekulieren. Immerhin waren zuletzt immer wieder besorgniserregende Berichte über Trumps angeblich schlechten Gesundheitszustand aufgetaucht. Erst kürzlich war ein Video zu sehen, das Donald Trump fix und fertig beim Treppensteigen zeigte.

Ob es jedoch tatsächlich zu einem Wechsel zwischen Trump und Vance kommen wird, bleibt abzuwarten. Dennoch wagt Matt Bai bereits eine erste Prognose und erklärt, was eine mögliche Vance-Präsidentschaft bedeuten könnte.

"Washington Post"-Experte warnt vor J.D. Vance

"Wir sollten nicht zum Wahltag kommen, ohne darüber nachzudenken, dass Trump 78 Jahre alt ist und statistisch gesehen eine weitaus höhere Wahrscheinlichkeit hat, im Amt zu sterben als die große Mehrheit unserer Präsidenten", so der Journalist und Autor. Als Nummer Zwei habe Vance schließlich "große Chancen, das Land zu regieren", warnt Bai.

Was Vance für viele Kritiker so gefährlich macht? Vance war mit seiner Autobiografie bekannt geworden, "Hillbilly Elegy", die das ländliche Amerika beschreibt, in dem er aufgewachsen ist und in dem viele Trump-Wähler leben. Er gilt als mediengewandter Verteidiger von Trumps Politik, der jedoch praktisch keine politische Erfahrung besitzt und erst seit zwei Jahren Senator von Ohio ist. Zudem wird Vance, der in den sozialen Medien nur allzu gern für Furore sorgt, eine "schwankende moralische Flexibilität" nachgesagt. Immerhin galt er einst als Trump-Gegner.

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