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Wladimir Putin ohne Skrupel: Gehirnwäsche in russischen Schulen - so brutal werden Kinder auf Weltkrieg vorbereitet

Russische Kinder werden bereits in der Schule auf einen drohenden Dritten Weltkrieg vorbereitet. In speziellen Ausbildungslagern lernen sie den Umgang mit Schusswaffen. Erschreckende Bilder zeigen die Kinder mit Gasmasken.

Wladimir Putin bereitet Schulkinder auf einen möglichen Dritten Weltkrieg vor. (Foto) Suche
Wladimir Putin bereitet Schulkinder auf einen möglichen Dritten Weltkrieg vor. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov
  • Wladimir Putin bereitet russische Schulkinder auf Dritten Weltkrieg vor
  • Schulkinder lernen in militärischen Ausbildungslagern den Umgang mit Schusswaffen
  • Bilder zeigen Kinder mit Gasmasken und Co.

Wladimir Putin kennt offenbar keine Skrupel und unterzieht russische Kinder einer Gehirnwäsche. In militärischen Ausbildungslagern werden sie auf einen drohenden Dritten Weltkrieg vorbereitet - Gasmasken und Schießübungen inklusive.

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Wie die unabhängige Medienseite "Verstka" meldet, nehmen russische Kinder im Rahmen des Unterrichtsfaches "Grundlagen der Sicherheit und Landesverteidigung" (OBZR) an militärischen Ausbildungslagern, auch "Jungkämpferkurs" genannt, teil. Die Schulkinder leben dort fünf Tage lang in Kasernen und müssen Tarnuniformen tragen. Dort werden sie an Schusswaffen, im Kampf, in der taktischen und medizinischen Ausbildung, im Schießen mit "Luftgewehren und Laserwaffen" sowie in der Verteidigung gegen radiochemische und bakteriologische Waffen unterrichtet. Außerdem lernen die Kinder die unterschiedlichen Drohnenarten kennen.

"Das Programm ermöglicht es den Jungs, die Zeit der Anpassung an die Bedingungen des Verlassens der Komfortzone nachträglich zu verkürzen, und das Abhalten von Trainingslagern in verschiedenen Jahreszeiten bildet die Widerstandsfähigkeit der Jugendlichen gegenüber verschiedenen Klimazonen", berichtet die "Miass Jugend".

Bilder zeigen Schulkinder mit Schusswaffen und Gasmasken

Bilder aus den Ausbildungslagern zeigen erschreckende Szenen. Die Kinder werden in den Kasernen geweckt, als würde es einen Angriff geben. Man sieht die Kinder zudem in Schutzanzügen, mit denen sie einen biologischen Angriff üben. Mit Propaganda wird den Kindern offenbar beigebracht, was ihnen der Westen antun könnte.

Zum Hintergrund:Der Unterricht in den "Grundlagen der Sicherheit und Landesverteidigung" (OBZR) wurde in diesem Schuljahr in das Schulprogramm aufgenommen und ersetzt die "Grundlagen des Lebensschutzes" (OBZh). OBZD wird von Klasse 5 bis 11 unterrichtet. Der Lehrplan für das Fach wurde unter anderem von Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums und des Ministeriums für Notfallsituationen erstellt. Nach Angaben des Bildungsministeriums soll der OBZR-Unterricht den Schülern "die Kampfeigenschaften und die zerstörerische Wirkung von Massenvernichtungswaffen sowie die Möglichkeiten der Verteidigung gegen diese Waffen" vermitteln und Wege zur Bekämpfung "extremistischer und terroristischer Aktivitäten" aufzeigen.

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/fka/news.de

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