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Wladimir Putin droht erneut Ärger: Kreml-Truppen wüten über luxuriösen "Spaßbunker" von Putin-Kommandeur

Inmitten des Ukraine-Kriegs droht Wladimir Putin neuer Ärger. Während Putins Soldaten an der Front ums Überleben kämpfen, genießen einige Kommandeure offenbar ein regelrechtes Luxus-Leben in Putins "Spaßbunker".

Wladimir Putins Kommandeur soll in einem Luxus-Bunker hausen, während die Kreml-Soldaten ums Überleben kämpfen. (Foto) Suche
Wladimir Putins Kommandeur soll in einem Luxus-Bunker hausen, während die Kreml-Soldaten ums Überleben kämpfen. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Mikhail Metzel/Kremlin Pool
  • Wladimir Putin droht neuer Front-Ärger
  • Aufnahmen enthüllen geheimen "Luxus-Bunker"
  • So luxuriöse lebt Putins Kommandeur
  • Kreml-Soldaten außer sich

Während Wladimir Putins Truppen kaum genug Essen und Waffen haben, genießen einige von Putins Kommandeuren offenbar ein Leben in Saus und Braus. Das schmeckt Putins Soldaten, die seit über zwei Jahren im Ukraine-Krieg für den Kremlchef kämpfen, ganz und gar nicht. Im Netz machen etliche Russen ihrem Ärger Luft.

Neuer Ärger für Wladimir Putin: Geheimes Luxusleben von Putin-Kommandeur aufgedeckt

Grund für die Aufregung sind jetzt aufgetauchte Aufnahmen von Putins angeblichem Luxus-Bunker, in dem sich neben einer Sauna auch eine Karaokemaschine befinden soll. Ein Clip aus dem Inneren des unterirdischen Bunkers - den Putin angeblich einem seiner Kommandeure zur Verfügung stellt - kursierte zunächst auf Telegram und veranlasste die Nutzer, seinen luxuriösen Lebensstil als "eine absolute Schande" zu bezeichnen, wie unter anderem die britische "The Sun" berichtet. Das hochmoderne Versteck des Brigadekommandeurs scheint auch über einen riesigen Fernseher und sogar ein eigenes kaltes Tauchbecken zu verfügen.

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Währenddessen müssen die einfachen Soldaten durch Schlamm waten und in schmutzigen, nassen Schützengräben ums Überleben kämpfen. Die Videotour zeigt, wie es sich der Kommandeur an der Front in einem Schlafzimmer mit bequemem Doppelbett und eigenem Bad gemütlich macht. Ein geräumiger Flur verbindet mehrere Räume, darunter Arbeits- und Erholungsbereiche.

Sauna, Karaokemaschine und gigantische TV-Geräte versüßen Kommandeur das Frontleben

Der Aufenthaltsraum ist mit einer Karaokemaschine und einem großen Fernseher ausgestattet, schreibt die "Sun". Der Beamte habe außerdem Zugang zu einem Saunaraum, der sich über zwei Etagen erstreckt, so die britische Zeitung. Zudem gibt es eine separate Toilette mit Warm- und Kaltwasseranschluss und glänzenden Laminatböden. Der genaue Standort des "VIP-Penthauses" im Schützengraben wurde nicht bekannt gegeben.

Putin-Truppen haben kaum Essen und Wasser - Wut macht sich breit unter den Kreml-Soldaten

Währenddessen enthüllten wütende Zivilisten die wahren Bedingungen, die die regulären Truppen ertragen müssen. Einer erklärte, dass ein in Lyman (Ukraine) stationierter Bruder "auf dem nackten Boden in den selbst gegrabenen Gräben schlief, mit 1,5 Litern Wasser pro Tag an einem guten Tag". Der Nutzer fügte hinzu: "Alles, Vorräte, Munition, Wasser, Lebensmittel und Brennholz, wird von hinten zu Fuß herangeschafft. Sie tragen es 10 Kilometer weit auf dem Rücken und viele Menschen sterben auf diesen Reisen." Weiter polterte er: "Und hier hat dieser Typ eine Sauna und ein Schlafzimmer? Wie viele Soldaten wurden vom Dienst abgezogen, um das alles zu bauen?"

Ein anderer empörter Zivilist bezeichnete den Militärkommandanten als "arrogantes A********", während sich ein anderer über das Doppelbett ärgerte. Ein weiterer Angriff lautete: "Einige Soldaten sterben in der Kälte und im Schlamm, und Menschen aus ganz Russland sammeln Geld, um ihnen Heizungen und Generatoren zu kaufen, während sich der Brigadekommandeur gerade eine unterirdische Wohnung mit einer Sauna und zwei Plasmafernsehern baut. Was für ein Witz."

Russen fordern strafrechtliche Konsequenzen gegen "Luxus"-Kommandeur

Ein anderer Kommentar lautete: "Dieser Militärangehörige muss identifiziert und allen gezeigt werden." In einem Kommentar wurde sogar gefordert, dass gegen den ungenannten Kommandeur strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet werden sollten.

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